0:7-Debakel
Henrichs: "Wir wurden mehr oder weniger aufgefressen"

RB Leipzig geht im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Manchester City mit 0:7 unter und scheidet aus. Benjamin Henrichs zieht im Anschluss ein ernüchterndes Fazit und hinterfragt den VAR.
Mit 0:7 ließ sich RB Leipzig am Dienstagabend seitens von Manchester City aus dem Etihad Stadium fegen. "Wir wurden mehr oder weniger aufgefressen", fasste Benjamin Henrichs den unglücklichen Auftritt seiner Truppe bei Prime Video zusammen. Der 26-Jährige erklärte: "0:7 habe ich in meiner Karriere noch nicht verloren. Das tut brutal weh. Wir können damit nicht zufrieden sein. Es ist ein brutal bitterer Abend für uns."
VAR-Ärger? "So ist der Fußball halt geworden"
Dabei fielen die ersten beiden Gegentore im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League auf kontroverse Weise. Im Fokus: Henrichs, der den Ball unglücklich an den Arm bekommen hatte, worauf es Elfmeter gab. "Das bringt natürlich brutal Unruhe rein", konstatierte der Verteidiger und schilderte: "Ich habe nach dem Spiel mit dem Schiedsrichter nochmal geredet. Auf dem Spielfeld habe ich nichts gemerkt vom Handspiel. Der Schiedsrichter meinte, er hat es auch nicht wirklich gesehen, aber ihm wurde es gesagt. Wenn der Schiri dann durch den Videobeweis entscheidet und auf dem Platz keine Macht mehr hat... so ist der Fußball halt geworden." Für die Leipziger endete der Abend somit desaströs.
