VfB-Rückkehr?
Heldt dementiert: "Bei keiner Sitzung in Stuttgart dabei"

Horst Heldt ist inzwischen seit über zwei Jahren ohne Posten. Im Mai 2021 hatte der Sportchef den 1.FC Köln verlassen, seither fungiert er in erster Linie als TV-Experte. Nun soll eine Rückkehr zum VfB Stuttgart im Raum stehen. Bei der Suche nach einem Sportvorstand sei der einstige Profi der Schwaben ein heißer Kandidat, hieß es am Donnerstag.
"Keinen Sinn, sowas zu kommentieren, aber ..."
Die Bild-Zeitung berichtete dabei gar, Heldt werde am Freitag beim Präsidialausschuss vorsprechen, um seine Ideen für die zukünftige Ausrichtung des VfB darzulegen. "Ich habe natürlich mitbekommen, dass da mein Name erwähnt wird. Grundsätzlich macht es für mich keinen Sinn, sowas zu kommentieren. Ich habe aber auch gelesen, dass ich am Freitag bei einer Sitzung dabei bin. Da kann ich versichern, dass ich bei keiner Sitzung in Stuttgart bin", sagt der 53-Jährige nun beim TV-Sender Sky.
"Natürlich ist das Ziel, wieder im Fußball einzusteigen"
Stattdessen wolle der gebürtige Rheinländer das schöne Wetter auf dem Golfplatz genießen. Ob er denn im Kontakt mit seinem Ex-Klub stehe, will Heldt nicht preisgeben. "Ich kenne so viele Leute in Stuttgart, mein Bänker ist in Stuttgart, es gibt viele Leute, zu denen ich da eine Beziehung habe", so der vormalige Sportdirektor und -vorstand des VfB. Keinen Zweifel lässt er an seinem Wunsch, wieder eine Aufgabe zu übernehmen. "Meine Kernkompetenz liegt im Fußball. Natürlich ist das Ziel, wieder im Fußball einzusteigen." Heldt hatte erst im Mai kritisiert, der VfB habe "seine DNA verloren".
