Wut wegen Makkelie

Havertz kann BVB-Ärger verstehen: "Wären genauso wütend"

Havertz verwandelte im zweiten Anlauf. Foto: Justin Setterfield/Getty Images
Havertz verwandelte im zweiten Anlauf. Foto: Justin Setterfield/Getty Images

Kai Havertz schickt den FC Chelsea mit seinem Tor zum 2:0 im Achtelfinal-Rückspiel gegen Borussia Dortmund ins Viertelfinale der Champions League. Dass der BVB mit der Schiedsrichter-Leistung von Danny Makkelie unzufrieden ist, kann der deutsche Nationalspieler nachvollziehen.

"Wir wären genauso wütend, wenn es für uns so gelaufen wäre", erklärte Kai Havertz nach Spielende bei Prime Video. Der Offensivspieler des FC Chelsea betonte: "Deswegen muss man für die Dortmunder Respekt aussprechen. Für das, was sie derzeit in der Bundesliga leisten und auch im Hinspiel haben sie es uns extrem schwer gemacht und heute auch wieder." Bei Borussia Dortmund sitzt die Enttäuschung nach dem Aus im Achtelfinale der Champions League nun jedenfalls tief.

Havertz nutzte wiederholten Elfmeter

Dies nicht zuletzt wegen Danny Makkelie und seinem kontroversen Verhalten bei strittigen Elfmeterentscheidungen. Marius Wolf bekam den Ball aus kurzer Distanz gegen die Hand, Makkelie zeigte nach VAR-Check auf den Punkt. Havertz vergab anschließend, doch weil Ben Chilwell frühzeitig in den Strafraum stürmte und auch Salih Özcan hineinlief und den Ball letztlich wegschlug, durfte Havertz wiederholen - und verwandelte (53.). Makkelie sei laut Emre Can dabei schon "das ganze Spiel arrogant" gewesen und hauptverantwortlich für das Königsklassen-Aus des BVB (fussball.news berichtete).

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Adrian Kühnel  
08.03.2023