Halstenberg-Heimkehr? Mann hält sich noch zurück

Hannover 96 präsentiert sich in der Saisonvorbereitung in guter Frühform und nährt die Hoffnungen der Fans, in der neuen Zweitliga-Spielzeit ein Wörtchen um die Spitzenplatzierungen mitreden zu können. Das größte Gesprächsthema stellt in diesen Tagen aber die mögliche Heimkehr von Marcel Halstenberg dar.

Laut Medienberichten vom Wochenende liegen die Niedersachsen und RB Leipzig bei der Ablöse für den neunfachen Nationalspieler nicht mehr weit auseinander. Der 31-Jährige möchte dem Vernehmen nach gegen Ende der Profikarriere als Führungsspieler zu seinem Jugendklub wechseln und ihn zurück ins Oberhaus führen. Zuletzt spekulierten Medien etwa, dass Hannover mit der Bekanntgabe des Mannschaftsrats warte, um Halstenberg sogleich als Vizekapitän hinter Ron-Robert Zieler zu installieren.

"Wir werden unser Bestes tun"

Dafür muss der Transfer freilich endgültig über die Bühne gehen. "Es ist kein Geheimnis mehr, wir sind in Gesprächen. Aber es ist bei weitem nicht fix", übte sich Sportdirektor Marcus Mann zuletzt beim TV-Sender Sky noch in Zurückhaltung. "Marcel war letztes Jahr Stammspieler in Leipzig, dass sie so einen Spieler nicht einfach so abgeben möchten, ist völlig verständlich." Hannover freue sich darüber, so Mann, überhaupt die Gespräche führen zu können. "Wir werden unser Bestes tun, um alle Parteien davon zu überzeugen." Inzwischen wäre wohl eher eine Überraschung, sollte dieses Unterfangen nicht gelingen.