Was dahintersteckt

Glasner will sich mit "richtig Kopfweh" von der Eintracht verabschieden

Glasner verlässt die Eintracht im Sommer. Foto: Alex Grimm/Getty Images
Glasner verlässt die Eintracht im Sommer. Foto: Alex Grimm/Getty Images

Für Oliver Glasner steht am Samstag (15.30 Uhr) gegen den SC Freiburg als Trainer von Eintracht Frankfurt das letzte Heimspiel an. Kommt dabei Wehmut auf? Der Österreicher bezieht Stellung.

"Jetzt ist noch keine Zeit dafür. Aber wenn das Eintracht-Lied im Stadion erklingt, kann es schon sein, dass ein bisschen Wehmut aufkommt", erklärte Oliver Glasner auf der Pressekonferenz vor seinem letzten Heimspiel als Coach von Eintracht Frankfurt. Der 48-Jährige betonte: "Ich blicke auf zwei Jahre zurück, die sportlich hervorragend gelaufen sind. Ich habe mich wahnsinnig wohlgefühlt in diesem Klub und dieser Stadt. Aber ich hoffe, die große Wehmut kommt am 4. Juni auf dem Römer."

Glasner hofft auf große Titelfeier am 4. Juni

Denn einen Tag zuvor, am 3. Juni, bestreitet die Eintracht in Berlin das DFB-Pokal-Finale gegen RB Leipzig. Am liebsten wäre es Glasner, sich mit einem weiteren Titel zu verabschieden. "Wir wollen die Ausfahrt Europa erwischen. Ich hoffe, hier am 4. Juni noch eine große Feier mitzuerleben. Und ich hoffe, dass ich dann am 5. richtig Kopfweh habe ...", sagte der Österreicher. Doch zuvor steht für die SGE noch das letzte Bundesliga-Spiel gegen Freiburg an. "Wir wollen einen tollen Abschied zu Hause feiern. 2023 sind wir zu Hause in Liga und Pokal unbesiegt. Wir wollen die Saison mit einem Heimsieg würdig abschließen", so Glasner. Theoretisch könnten sich die Hessen auch noch über die Bundesliga für Europa qualifizieren. Die Eintracht belegt vor dem letzten Spieltag Tabellenplatz acht, wobei es auf den siebten Platz, der zur Teilnahme an der Conference League berechtigt, nur zwei Punkte Rückstand sind. 

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Adrian Kühnel  
26.05.2023