Geht gegen Neapel
Glasner über Champions-League-Auslosung: "War nicht erleichtert"

Eintracht Frankfurt trifft im Achtelfinale der Champions League auf die SSC Neapel. Cheftrainer Oliver Glasner hat vor dem amtierenden Tabellenführer der Serie A Respekt.
Am Montag wurde in Nyon/Schweiz die Runde der letzten 16 in der Champions League ausgelost. Und dabei bescherte Ex-Bundesliga-Profi Hamit Altintop Eintracht Frankfurt die SSC Neapel als Gegner im Achtelfinale. Oliver Glasner verfolgte die Ziehung aus seiner Heimat Österreich. Auf der Couch gucke er, wie er am Dienstag auf der Pressekonferenz verriet: "Ich war nicht erleichtert", sagte er, obwohl es auch Gegner wie Real Madrid oder Manchester City hätte geben können.
"Geografisch super, sportlich schwierig"
Der 48-Jährige verwies im Anschluss darauf, dass die SSC Neapel derzeit das wohl formstärkste Team in ganz Europa hat. Unter Cheftrainer Luciano Spalletti holten die Süditaliener in dieser Saison wettbewerbsübergreifend 16 Siege aus 19 Spielen, spielten daneben zweimal remis und verloren nur einmal. "Das sagt ganz viel aus über die Qualität", so Glasner, "das Spiel findet in dreieinhalb Monaten statt. Es ist weiter weg als unser erstes Pflichtspiel in dieser Saison". Auf Nachrichten habe er reagiert: "Geografisch super, sportlich schwierig."
