Zu Gast in Neapel

Glasner: "Sind nicht als Touristen nach Neapel gekommen"

Glasner glaubt noch ans Weiterkommen. Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images
Glasner glaubt noch ans Weiterkommen. Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images

Eintracht Frankfurt steht im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League (Mittwoch, 21 Uhr) gegen die SSC Neapel vor einer Mammutaufgabe: ein 0:2 wettmachen. Trainer Oliver Glasner zeigt sich vor Anpfiff kämpferisch und fordert eine leidenschaftliche Leistung seiner Truppe.

Ins Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen die SSC Neapel startet Eintracht Frankfurt aufgrund der Hinspiel-Niederlage als Underdog. Trotzdem zeigen sich die Hessen nicht chancenlos. Oliver Glasner sagte vor Spielbeginn im Interview mit DAZN: "Dass wir mit der Eintracht im Konzert der Großen mit dabei sind, ist eine Auszeichnung. Aber wir sind jetzt nicht als Touristen nach Neapel gekommen. Wir wollen das, was uns vielleicht niemand zutraut, Realität werden lassen."

Glasner erinnert an Lissabon

Dafür bedürfe es "alles", betonte der Coach der SGE. Dazu zähle auch "Glück im Spielverlauf". Seine Mannschaft traue sich dies zu. In diesem Zuge erinnerte der Österreicher an das letzte Gruppenspiel bei Sporting. Nach einem 0:1-Rückstand kam die Eintracht in Durchgang zwei zurück, erzielte zwei Tore und löste somit das Ticket für die K.-o.-Runde. "Da hatten wir nur 45 Minuten Zeit und wir haben es geschafft. Heute haben wir 90 Minuten Zeit und wir werden alles daran setzen, dass wir es wieder schaffen", so Glasner.

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Adrian Kühnel  
15.03.2023