Angeblicher Kontakt
Gladbachs Kone rückt bei Juve als Pogba-Ersatz in den Fokus

Ob Paul Pogba jemals noch mal ein Pflichtspiel für Juventus absolviert, ist fraglich. Dem Franzosen droht aufgrund eines Dopingverstoßes eine Sperre von bis zu vier Jahren. Bereits im kommenden Transferfenster könnten die Turiner daher handeln und auf dem Markt nachrüsten. Etwa mit Manu Kone von Borussia Mönchengladbach?
Pogba droht lange Sperre
Sollte auch die B-Probe von Paul Pogba einen erhöhten Testosteron-Wert aufweisen, droht ihm eine Sperre von bis zu vier Jahren. Für den Weltmeister von 2018, der bereits 30 Jahre alt ist, wäre es wohl das Ende seiner Karriere auf Topniveau. Juventus würde damit einen Star verlieren, der zwar in der Vorsaison nach seiner Rückkehr von Manchester United verletzungsbedingt kaum gespielt hatte, für die aktuelle Saison aber in den Planungen der Turiner eine feste Rolle eingenommen hätte.
Kone bei Gladbach noch bis 2025 unter Vertrag
Italienische Medien sinnieren vor diesem Hintergrund bereits über mögliche Ersatzkandidaten für Pogba. Nachdem die italienische Sportzeitung Tuttosport in diesem Zuge zuletzt bereits den Namen von Borussia Mönchengladbachs Manu Kone ins Gespräch brachte, richtet nun auch das Online-Portal Calciomercato den Fokus auf den 22-jährigen Franzosen, der bei den Fohlen noch bis 2025 unter Vertrag steht. Demnach habe sich Juventus bei der Borussia bereits nach Kone erkundigt. Der Preis für das Mittelfeldjuwel liege bei rund 25 Millionen Euro. Ob es zeitnah schon zum Transfer kommen könnte, hängt nun davon ab, wie es mit Pogba weitergeht.
