Ginter über Freiburg-Rückkehr: "Etwas Spezielleres gibt es nicht"

Matthias Ginter kehrt zum SC Freiburg zurück. Der deutsche Nationalspieler findet im Breisgau das in seinen Augen beste Gesamtpaket vor.

Am Montag wurde die Nachricht übereinstimmend vermeldet, am Dienstag wurde sie von beiden Klubs bestätigt: Matthias Ginter wird nach seinem Vertragsende bei Borussia Mönchengladbach zum SC Freiburg zurückkehren. Bereits von 2005 bis 2014 spielte der gebürtige Freiburger für den Sport-Club, nach den Stationen Borussia Dortmund und Mönchengladbach erfolgt die Rückkehr.

Routinierter Schlotterbeck-Ersatz

Somit hat Freiburg die Lücke in der Innenverteidigung zügig geschlossen. Erst am Montag wurde verkündet, dass Nico Schlotterbeck - wie einst Ginter - den Sprung zum BVB wagen wird. Sein Nachfolger soll die Defensive stabilisieren und seine fußballerischen Qualitäten in der Spieleröffnung einbringen, wie Sportdirektor Klemens Hartenbach auf der Vereinswebsite erläuterte.

Ginter spricht von "Glücksfall"

Für Ginter hat die Rückkehr in die Heimat indes einen besonderen Stellenwert: "Ich wollte nochmal etwas ganz Besonderes in meiner Karriere machen und etwas Spezielleres als die Rückkehr zum Sport-Club und in meine Heimat gibt es für mich nicht", sagte der 28-Jährige und betonte: "Die Entwicklung des gesamten Vereins, das Potential der Mannschaft sowie die besondere Art und Weise des Austauschs mit den Vereinsverantwortlichen in den vergangenen Wochen – all dies in meiner Heimat vorzufinden kann man in den heutigen Zeiten als Glücksfall beschreiben. Dieses Gesamtpaket hat einfach perfekt gepasst." Mit dem SC wird Ginter in jedem Fall europäisch spielen, unter Umständen gelingt sogar die Qualifikation für die Champions League.