Schwerer Stand

Gerüchte um RB-Abgang: Wird Werner ein Thema in Frankfurt?

Werner besitzt in Leipzig noch einen Vertrag bis 2026. Foto: Cathrin Mueller/Getty Images
Werner besitzt in Leipzig noch einen Vertrag bis 2026. Foto: Cathrin Mueller/Getty Images

Timo Werner besitzt bei RB Leipzig einen schweren Stand, für die deutsche Nationalmannschaft wurde er zuletzt nicht mehr berufen. Daher wird über einen Wechsel des Stürmers spekuliert - und zumindest mit dem Namen Eintracht Frankfurt gespielt.

Für RB Leipzig bestritt Timo Werner in der laufenden Saison acht Pflichtspiele, dabei stand er aber nur zweimal in der Anfangsformation und konnte nur einen Treffer erzielen. Dabei steht im kommenden Sommer in Deutschland die Europameisterschaft an. Für diese konnte sich der 27-Jährige aber zuletzt nicht empfehlen. Die nächsten Wochen entscheiden daher über seine Zukunft.

"Kein striktes Wechselverbot" für Werner

Mindestens 14 Spiele in Bundesliga, Pokal und Champions League hat RB Leipzig noch bis Weihnachten - und Werner damit die Chance, das Ruder rumzureißen. Hat er danach immer noch keine Perspektive auf mehr Einsätze, könnte er die Sachsen im Januar verlassen. Nach Informationen der Sport Bild gibt es für den Stürmer "kein striktes Wechselverbot". 2022 kam er für rund 20 Millionen Euro vom FC Chelsea zurück. Im Falle eines Abgangs möchte RB gern einen deutlichen Gewinn verzeichnen. Sofern Werner auf einen Abgang drängt, könnte auch eine Leihe infrage kommen. So würden die Leipziger immerhin das Gehalt des Topverdieners (etwa zehn Millionen Euro pro Jahr) einsparen.

Krösche soll Werner schätzen

Das Salär Werners macht einen Wechsel innerhalb der Bundesliga eher unwahrscheinlich. Dabei erwähnt die Sport Bild zumindest mal Eintracht Frankfurt als potentiellen Abnehmer. Die Hessen, die sich auf der Suche nach einem neuen Stürmer befinden, sollen aufgrund des hohen Gehalts zwar noch kein Interesse signalisiert haben, sportlich stehe Werner bei Eintrachts Sportvorstand Markus Krösche aber hoch im Kurs. Denn Krösche kennt Werner noch aus der gemeinsamen Leipzig-Zeit. Doch die Entwicklung des Angreifers wird nicht nur Krösche verfolgen.

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Adrian Kühnel  
18.10.2023