Pavlenka rein?

Für neue Impulse: Burdenski regt Torwartwechsel an

Pavlenka muss sich bisher hinter Zetterer einsortieren. Foto: Imago
Pavlenka muss sich bisher hinter Zetterer einsortieren. Foto: Imago

Werder Bremen hat zuletzt zwei Spiele ohne eigenen Treffer verloren. Vor der Partie gegen den 1.FC Heidenheim am Freitagabend stehen die Hanseaten so unter merklichem Druck. Klublegende Dieter Burdenski würde mit personellen Veränderungen reagieren und bringt einen Wechsel zwischen den Pfosten ins Gespräch.

"Ich halte es daher für sinnvoll, mit personellen Änderungen neue Impulse zu setzen. Mich würde nicht wundern, wenn Markus Anfang den Torwart wechselt", schreibt der 70-Jährige in einer Kolumne für die Bild-Zeitung. Bislang hat Michael Zetterer den Stammplatz bei Werder inne, er profitierte vom Ausfall von Jiri Pavlenka zum Saisonstart. Der Tscheche ist schon länger wieder fit, saß zuletzt aber dreimal auf der Bank.

"Sogenannte Unhaltbare wehrt er auch nicht ab"

Anfang hat bereits betont, dass es bei Werder Bremen keine klassische Einteilung zwischen Stamm- und Ersatztorhüter geben soll. "Wir haben keine Nummer eins und keine Nummer zwei, davon müssen wir uns lösen. Wir haben zwei richtig gute Torhüter", sagte er Mitte September (fussball.news berichtete). Aus Sicht von Burdenski wäre nun ein guter Zeitpunkt, Pavlenka die Chance zu geben. "Die beiden Niederlagen gehen nicht auf Zetterers Konto. Aber sogenannte Unhaltbare wehrt er auch nicht ab", lautet die Argumentation des Ex-Profis. Burdenski selbst hat 580 Pflichtspiele im Kasten der Hanseaten verbracht.

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Lars Pollmann  
01.10.2021