Werder-Stürmer im Fokus

Nun bei WM im Rampenlicht: Füllkrug stimmte im Sommer noch Gehaltsreduzierung zu

Füllkrug wird nach dem Spanien-Spiel gefeiert. Foto: INA FASSBENDER/AFP via Getty Images
Füllkrug wird nach dem Spanien-Spiel gefeiert. Foto: INA FASSBENDER/AFP via Getty Images

Niclas Füllkrug verlängerte seinen Vertrag bei Werder Bremen im vergangenen Juli bis 2025. Das allerdings nicht zu denselben Bezügen wie zuvor. Bei der Weltmeisterschaft in Katar spielt er sich nun ins Rampenlicht.

Mit der Verlängerung bei Werder Bremen soll Niclas Füllkrug laut Angaben der Bild-Zeitung eine Gehaltskürzung um 30 Prozent zugestimmt haben. Zuvor verdiente der Stürmer demnach noch 2,5 Millionen Euro pro Jahr. "Ich habe dem Verein das Zeichen gegeben, dass ich nicht doof bin und verstehe, dass eine Verlängerung nicht zu gleichen Bezügen stattfinden kann wie vorher. Ich bewege mich in anderen Bereichen, aber den Tod muss ich sterben, wenn ich hierbleiben will", sagte er damals.

"Kein Hindernis, bei einem Aufsteiger wie Werder Bremen zu spielen"

Fraglich bleibt, was passiert, wenn Füllkrug bei der Weltmeisterschaft weiterhin trifft und sich damit empfiehlt - auch für andere Klubs. "Es freut mich, dass ich hier Fuß fasse, dass ich sofort einen Stempel hinterlassen kann. Dass ich helfen kann, dass die Mannschaft auch das Gefühl hat, dass es gut ist, dass ich dabei bin", sagte er nach dem 1:1 gegen Spanien, wobei er in der 83. Minute den Ausgleich erzielte. "Die Mannschaft hat eine tollen Charakter, die haben mich total herzlich aufgenommen, wie ich es selten erlebt habe. Es war nicht schwer, hier reinzukommen. Es geht um Leistung, es geht um Form, deshalb freut es mich, dass es kein Hindernis ist, bei einem Aufsteiger wie Werder Bremen zu spielen", so der 29-Jährige.

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Adrian Kühnel  
28.11.2022