Werder Bremen

Fritz: "Keine Unstimmigkeiten" mit St. Pauli wegen Test-Absage

St. Pauli und Werder wollten ursprünglich am Mittwoch testen. Foto: Getty Images
St. Pauli und Werder wollten ursprünglich am Mittwoch testen. Foto: Getty Images

Werder Bremen ist am Montag ins Trainingslager in die Nähe der spanischen Großstadt Murcia geflogen. Die Maschine teilte sich der Bundesliga-Aufsteiger mit dem Zweitligisten FC St. Pauli. Nach dem Ärger um ein seitens der Kiezkicker abgesagtes Testspiel war das gewissermaßen pikant. Clemens Fritz aber sieht das Thema recht entspannt.

"Es gab keine Unstimmigkeiten. Es war sicherlich ärgerlich für uns, dadurch dass die Planung komplett stand. St. Pauli hat sich dann umentschieden", so der Leiter des Lizenzbereichs der Hanseaten in einer Medienrunde vor dem Abflug der Reisegruppe in den Süden. Die Hamburger hatten das für den morgigen Mittwoch geplante Spiel abgesagt, weil es "dem neuen Cheftrainer des Zweitligisten, Fabian Hürzeler, nicht in den Vorbereitungsplan passt", wie Werder mit einer gewissen Süffisanz kurz vor dem Jahreswechsel mitteilte.

"Ökologische und ökonomische Gründe"

Inzwischen hat Bremen für den Termin Ersatz gefunden, es geht gegen Real Murcia. "Es ist zwar nur eine Drittliga-Mannschaft, aber eine, die dort nicht zu Unrecht auf einem guten Platz steht und auch einen guten Ball spielt", zitiert das Portal DeichStube Cheftrainer Ole Werner dazu. Aus Sicht von Fritz sorgte die Absage von St. Pauli jedenfalls nicht dafür, dass die beiden Klubs den Flug peinlich berührt antreten würden. "Es hat auch ökologische und ökonomische Gründe, dass wir zusammen fliegen. Wir freuen uns, dass das so geklappt hat", betont der Ehrenspielführer von Werder.

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Lars Pollmann  
03.01.2023