Italien-Talent

Zu teuer: Freiburg und Hoffenheim nehmen Abstand von Gnonto

Wilfried Gnonto ist offenbar weder in Freiburg noch in Hoffenheim ein Thema. Foto: Getty Images.
Wilfried Gnonto ist offenbar weder in Freiburg noch in Hoffenheim ein Thema. Foto: Getty Images.

Nach dem Durchbruch beim FC Zürich inklusive dem Debüt für die italienische Nationalmannschaft wird Wilfried Gnonto mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Der 18-Jährige wird seine Karriere voraussichtlich aber nicht in der Bundesliga fortsetzen.

Dies berichtet der kicker. In den vergangenen Tagen wurden dem SC Freiburg und der TSG Hoffenheim Interesse an Gnonto nachgesagt, beide Klubs sollen sich aber nicht mehr mit einem Transfer auseinandersetzen. Der Grund: Zürich fordere eine zweistellige Millionen-Ablöse für den variablen Angreifer, der in der abgelaufenen Saison wettbewerbsübergreifend 15 Scorerpunkte in 36 Pflichtspielen sammelte (10 Tore, 5 Assists).

Freiburg tendiert zu Kyereh

In Hoffenheim hätte Gnonto erneut mit Breitenreiter zusammengearbeitet, der den FCZ überraschend zur Meisterschaft geführt hat und dem Youngster in der Super Ligue 1290 Einsatzminuten in 33 Partien bescherte. Der SC Freiburg konzentriere sich derweil auf eine Verpflichtung von Daniel-Kofi Kyereh, so der kicker. Der Offensivspieler des FC St. Pauli soll 4,5 Millionen Euro kosten (fussball.news berichtete).

Florian Bajus  
20.06.2022