Siegtor bei Comeback
Philipp kann "den Moment noch gar nicht fassen"

Maximilian Philipp feierte sein Comeback für den SC Freiburg gegen Ex-Klub Werder Bremen - und erzielte in der Nachspielzeit den 1:0-Siegtreffer. Was in den 29 Minuten nach seiner Einwechslung passiert ist, konnte der 29-Jährige nur schwer in Worte fassen.
Nach sechs schwierigen Jahren bei Borussia Dortmund, Dinamo Moskau, dem VfL Wolfsburg und Werder Bremen ist Maximilian Philipp zum SC Freiburg zurückgekehrt. Der Stürmer hofft im Breisgau zu alter Stärke zu finden, der erste Schritt ist am Samstagnachmittag zweifelsohne gelungen. Nach 61 Minuten wurde Philipp für Roland Sallai eingewechselt und veredelte sein Comeback mit dem Siegtor in der sechsten Minute der Nachspielzeit.
Philipp: "Ich habe mich so sehr gefreut"
Es war ein emotionaler Tag für Philipp, dessen zweites Kapitel in Freiburg kaum besser hätte beginnen können. "Ich muss mich erst einmal sammeln, ich kann den Moment noch gar nicht fassen", sagte der Stürmer bei Sky: "Ich habe mich so sehr gefreut. Der Spielverlauf war perfekt für so eine Geschichte. Es war sehr emotional, weil ich letzte Saison auch in Bremen war. Es überkommt mich mit Emotionen, ich weiß gar nicht so richtig, was ich sagen soll."
"So macht es Spaß"
Der Sport-Club hat sich in den vergangenen Jahren weiterentwickelt, abgesehen vom Europa-Park Stadion fühle sich der Verein dennoch vertraut an, sagte Philipp. "Der Trainer ist derselbe, das Stadion ist neu", so der 29-Jährige, dessen erster Eindruck positiv ausfiel: "Es ist ein Kessel. Die Atmosphäre ist genau wie im Dreisamstadion, sie pushen einen, von der ersten bis zur letzten Minute wird Gas gegeben. So macht es Spaß." Und so soll es in den kommenden Monaten weitergehen.