SGE verliert in Bochum

Sow: "Wir nehmen nichts mit, weil alles schlecht war"

Eintracht Frankfurt hat am 9. Bundesliga-Spieltag gegen den VfL Bochum verloren. Foto: Getty Images.
Eintracht Frankfurt hat am 9. Bundesliga-Spieltag gegen den VfL Bochum verloren. Foto: Getty Images.

Eintracht Frankfurt hat das Auswärtsspiel beim VfL Bochum mit 0:3 verloren. Nach dem Schlusspfiff wurde Djibril Sow mit Bezug auf die eigene Leistung deutlich.

Eintracht Frankfurt hat zum ersten Mal in dieser Saison ein Bundesliga-Auswärtsspiel verloren. Die Hessen treten die Heimreise aus Bochum mit einem 0:3 im Gepäck an, nachdem Philipp Hofmann (71.), Evan Ndicka per Eigentor (87.) und Philipp Förster (90.+1) für den zuvor noch sieglosen VfL getroffen haben. Die Eintracht brachte indes zwölf Torschüsse zustande, dennoch blieb die Elf von Oliver Glasner harmlos und durfte lediglich für einen kurzen Moment ein Abseitstor von Daichi Kamada (80.) bejubeln.

Sow: "Zwei Standards, bei denen sie galliger sind"

Laut Djibril Sow mangelte es der Eintracht an der nötigen Energie, um in Bochum zu gewinnen, obwohl diese gegen Union Berlin (2:0) und Tottenham Hotspur (0:0) noch zu spüren gewesen sei: "Es sind zwei Standards, bei denen sie galliger sind, und am Ende wurde es ein bisschen wild. So verlierst du ein Spiel, wo du nicht unbedingt schlechter warst, aber wo du nicht die gleiche Energie aufs Feld gebracht hast wie in den vorigen Spielen", wird der Mittelfeldspieler von Hessenschau zitiert.

"Bochum hat jeden zweiten Ball für sich gewonnen"

Bochum habe "einfachen Fußball gespielt mit langen Bällen und jeden zweiten Ball für sich gewonnen", resümierte Sow, doch das genügte, um die SGE in Abwesenheit von Makoto Hasebe zu knacken: "Wir nehmen nichts mit, weil alles schlecht war. Heute hat ein Makoto Hasebe gefehlt, weil er mit seiner Erfahrung das hinten ordnen kann. Aber wir müssen es auch so besser machen." Am Mittwochabend ist eine entsprechende Reaktion gefordert, um im Champions-League-Spiel gegen Tottenham ähnlich erfolgreich zu sein wie am vergangenen Dienstag.

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Florian Bajus  
08.10.2022