Rührende Worte

Fischer nach Union-Aus: "Wahnsinn, was wir hier erleben durften"

Fischer ist nicht mehr Trainer von Union Berlin. Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP via Getty Images
Fischer ist nicht mehr Trainer von Union Berlin. Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP via Getty Images

Nach über fünf Jahren gehen Union Berlin und Urs Fischer getrennte Wege. Der Schweizer verabschiedet sich von den Köpenickern mit rührenden Worten.

"Am Schluss ist eine Entscheidung"

Urs Fischer übernahm Union Berlin 2018, führte den Klub in die Bundesliga und dreimal ins internationale Geschäft. Seit Mittwoch ist allerdings die Trennung besiegelt. Union und Fischer haben aufgrund der anhaltenden Negativserie einen gemeinsamen Schlussstrich gezogen. "Am Schluss ist eine Entscheidung. Ich glaube, die muss man dann auch akzeptieren. Für mich fühlt sie sich nach wie vor richtig an", sagte Fischer in einem Interview, das der Verein auf seinen Kanälen in den sozialen Netzwerken veröffentlicht hat: "Es ist Wahnsinn, was wir hier erleben durften. Dafür bin ich dankbar. Es wird ein Teil meines Leben sein, ein Teil meiner Geschichte sein."

"Bleibt gesund und durchbrecht diese Negativspirale"

Der Abschied fällt schwer. Zumal Fischer im Klub und bei den Fans aufgrund seiner Verdienste hoch angesehen war. "Danke Euch allen. Bleibt gesund und durchbrecht diese Negativspirale", so der Schweizer. Bis auf Weiteres wird die Profimannschaft Unions von U19-Coach Marco Grote und Co-Trainerin Marie-Louise Eta betreut. Nach der Länderspielpause geht es am 25. November gegen den FC Augsburg. "Wenn Union gegen Augsburg spielt, werde ich sicher vor dem Fernseher sitzen und die Daumen drücken", so Fischer, der den Berlinern "alles Gute" wünschte.

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Adrian Kühnel  
16.11.2023