Union-Coach unzufrieden

Fischer: "Das war eine Lehrstunde, wenn man gewisse Dinge nicht macht"

Urs Fischer (r.) war lediglich mit den zweiten 45 Minuten seiner Mannschaft einverstanden. Foto: Imago.
Urs Fischer (r.) war lediglich mit den zweiten 45 Minuten seiner Mannschaft einverstanden. Foto: Imago.

Mit dem Auftritt von Union Berlin gegen Bayer Leverkusen war Urs Fischer nur in Teilen zufrieden. Nach dem Remis (1:1) wählte der Cheftrainer der Köpenicker kritische Worte.

"Ich glaube, das war eine Lehrstunde, wenn man gewisse Dinge eben nicht macht, die man machen sollte", sagte Fischer bei Sky. Im Gegenzug sprach der 55-jährige Übungsleiter von Union Berlin dem Gegner aus Leverkusen ein Lob für den Auftritt an der Alten Försterei aus: "Das hat Leverkusen wirklich gut gemacht. Man hat ihre spielerische Qualität gesehen."

Fischer sah in Durchgang zwei "das Union, wie wir es uns gewünscht haben"

Zwar gingen die Hausherren nach sieben Minuten durch Taiwo Awoniyi in Führung, kurz darauf erzielte Moussa Diaby jedoch den Ausgleich für die Werkself (12.). In der Folge wurde Bayer 04 stärker, verpasste einen Torerfolg jedoch. Nach dem Seitenwechsel steigerte sich Union, ein Siegtor blieb der Fischer-Elf aber verwehrt. "Wir haben es zur Pause angesprochen. Man hat in der zweiten Hälfte das Union gesehen, wie wir es uns von Beginn an gewünscht haben", resümierte der Schweizer. 

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Florian Bajus  
14.08.2021