Nagelsmann vor VfB-Duell: "Labbadia macht ihnen die Hölle heiß, wenn..."

Der FC Bayern gastiert am Samstagabend beim VfB Stuttgart. Julian Nagelsmann erwartet einen aggressiv aufgelegten Gegner - auch wegen Bruno Labbadia.

Am kommenden Mittwoch empfängt der FC Bayern Paris St. Germain im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League, doch zuvor tritt der deutsche Rekordmeister in der Bundesliga gegen den VfB Stuttgart an. Julian Nagelsmann hat PSG im Hinterkopf, seine Mannschaft werde aber nicht im Schongang gegen Stuttgart auflaufen, betonte der Trainer auf der Pressekonferenz am Freitag: "Es macht wenig Sinn, wenn man am Mittwoch so ein wichtiges Spiel hat, am Samstag Gas rauszunehmen. In der Bundesliga haben wir leider nichts zu verschenken, deswegen werden wir Vollgas geben und drei Punkte holen wollen."

"Es wird nach dem Ergebnis gegen Schalke Wut dabei sein"

Die Schwaben rangieren mit 19 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz und haben am vergangenen Wochenende mit 1:2 gegen den FC Schalke 04 verloren. Gerade wegen dieses Resultats rechne er mit einem engagierten Gegner, warnte Nagelsmann: "Es wird nach dem Ergebnis gegen Schalke Wut dabei sein. Wir müssen gut vorbereitet sein, dass sie Vollgas geben werden. Bruno (Labbadia, d. Red.) macht ihnen die Hölle heiß, sollte das nicht der Fall sein." Auch darüber hinaus überzeuge der VfB mit "einer guten Herangehensweise. Sie haben viel Personal in der Spieleröffnung, haben viel Tempo vorne. Sie haben gute Abläufe, das Bruno-Labbadia-typische, dass sie viel arbeiten und laufen müssen." Das Ziel wird lauten, diese Qualitäten nicht entfalten zu lassen, um einen möglichst ungefährdeten Sieg einzufahren. Danach richtet sich der Fokus auf Paris.