Medien: Inter ließ Angebotsfrist für Pavard verstreichen

In den Spekulationen über einen Transfer von Benjamin Pavard zu Inter Mailand werden zahlreiche unterschiedliche Informationen genannt. Vereinzelt gilt es nicht als ausgeschlossen, dass der FC Bayern den Franzosen doch abgeben könnte, allerdings sollen die Nerazzurri eine Deadline missachtet haben.

Das berichtet Sky Sport. Dem Pay-TV-Sender zufolge soll Inter Mailand dazu aufgefordert worden sein, bis vergangenen Freitag beim FC Bayern ein lukratives Angebot für Benjamin Pavard einzureichen. Auf ein solches habe der Rekordmeister jedoch vergeblich gewartet, wobei die Verantwortlichen ohnehin erst ab einer Ablösesumme von 40 Millionen Euro gesprächsbereit gewesen wären.

Baustelle Rechtsverteidigung

Ferner wirke ein Transfer von Pavard zweifelhaft, da der FC Bayern keine geeignete Alternative auf dem Transfermarkt ins Auge gefasst haben soll. Einzig Kyle Walker von Manchester City erfülle das gewünschte Profil, doch der Engländer wird mutmaßlich bei den Skyblues bleiben. Mit Pini Zahavi habe Pavard womöglich noch ein Ass im Ärmel, um seinen Wunsch zu erfüllen, doch im Worst Case wird er auch diese Saison in München verbringen müssen. Demgegenüber will das Portal Relevo erfahren haben, dass Inter zuversichtlich sei, bis Mittwoch eine Einigung zu erzielen. Doch wie im langatmigen Poker um Harry Kane gilt: Viele Meldungen sind mit Vorsicht zu genießen, solange sich die Verantwortlichen nicht zu den betreffenden Personalien äußern. Das gilt zuvorderst für die Bayern-Bosse, da das Interesse aus Mailand seit einigen Tagen verbrieft ist (fussball.news berichtete).