Vor Verpflichtung
Als er VfB-Sportchef war: Reschke empfahl Bayern Pavard

Michael Reschke verließ den FC Bayern im Sommer 2017, der Kontakt zwischen beiden Parteien riss aber nie ab. Der 65-Jährige berichtete nun beispielsweise davon, dem deutschen Rekordmeister eine Verpflichtung von Benjamin Pavard nahegelegt zu haben.
So erzählte Reschke im Sport1-Podcast "Die Bayern-Woche" von einem Telefonat mit dem damaligen Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, während er selbst als Sportvorstand des VfB Stuttgart fungierte. Als Pavard entschieden habe, den VfB per Ausstiegsklausel zu verlassen, "habe ich Karl-Heinz Rummenigge angerufen", berichtete Reschke, "und ihn frühzeitig darauf hingewiesen: ‚Herr Rummenigge, schauen Sie sich diesen Spieler an, das ist ein Bayern-München-Spieler!‘"
Pavard etablierte sich beim FC Bayern
Tatsächlich wechselte Pavard im Sommer 2019 für festgeschriebene 35 Millionen Euro zum FC Bayern und unterzeichnete einen bis 2024 gültigen Vertrag. Der Franzose hatte bis zur Mitte dieser Saison einen Stammplatz auf der rechten Abwehrseite inne und wurde in die Innenverteidigung versetzt. Jedoch könnte der Weltmeister von 2018 im bevorstehenden Transfersommer eine neue Herausforderung annehmen. Zwar hegen die Klub-Bosse den Wunsch einer Vertragsverlängerung, doch sofern keine Einigung erzielt wird, dürfte Pavard verkauft werden, um einen ablösefreien Transfer 2024 zu verhindern.