Vom VfB zu Fortuna?

"Fast schon Pflicht": Allofs bestätigt Interesse an Massimo

Massimo hat mehrere Interessenten in der 2. Liga. Foto: Getty Images
Massimo hat mehrere Interessenten in der 2. Liga. Foto: Getty Images

Fortuna Düsseldorf hat trotz der Unruhe um den Abschied von Khaled Narey zu PAOK einen erfolgreichen Saisonstart hingelegt. Beim 1.FC Magdeburg gelang am Samstagabend ein 2:1. Nun steht die Suche nach einem Nachfolger für den Flügelspieler im Fokus. Eine heiße Spur führt offenbar zu Roberto Massimo.

Der U21-Nationalspieler in Diensten des VfB Stuttgart wird bereits seit Anfang des Monats mit einem Wechsel in die 2. Bundesliga in Verbindung gebracht, neben Fortuna soll dabei auch Ex-Klub Arminia Bielefeld Interesse zeigen. "Wenn es um einen Nachfolger für Khaled Narey geht und man den Transfermarkt betrachtet, dann ist es doch fast schon Pflicht, dass der Name Roberto Massimo gespielt wird", erklärt nun Klaus Allofs gegenüber der Rheinischen Post.

Fortuna nach Narey "noch lange kein Big Spender"

Der Vorstand des potenziellen Aufstiegsmitfavoriten will sich dabei nicht zu sehr in die Karten schauen lassen. "Es gibt mehrere Namen, die in Frage kommen", betont Allofs, der zudem versichert, Düsseldorf werde "noch lange kein Big Spender", nur weil für Narey zunächst 1,5 Millionen Euro geflossen sein sollen. Dass sich die Rheinländer durchaus intensiv mit Massimo befassen, ist aber wohl kein großes Geheimnis mehr. "Von seinem sportlichen Profil her passt er absolut zu unseren Anforderungen", sagt auch Allofs. 

Kein Durchbruch in Stuttgart

Die Frage könnte folglich sein, ob sich Massimo für das Projekt der Fortuna begeistern kann und ob anschließend eine Einigung mit dem VfB Stuttgart zu erzielen ist. In 51 Einsätzen für die Schwaben blieb dem vierfachen U21-Nationalspieler der endgültige Durchbruch verwehrt, Massimo gehört zu einer ganzen Reihe von Spielern, die den Klub noch verlassen dürfen oder sollen (fussball.news berichtete). Die Regionalzeitung mutmaßt, dass zwischen den Vereinen eine Einigung im niedrigen siebenstelligen Ablösebereich möglich wäre, solange Düsseldorf dem VfB eine hohe Beteiligung an einem eventuellen Weiterverkauf einräumt.

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Lars Pollmann  
19.07.2022