Strittiger Elfmeter
"Etliche Fehlentscheidungen": Hummels kritisiert Schiedsrichter

Für Borussia Dortmund gibt es im Parc des Princes nichts zu holen: Der BVB unterliegt Paris Saint-Germain zum Auftakt der Champions League mit 0:2. Dabei sorgt eine strittige Elfmeterentscheidung für Unverständnis auf Dortmunder Seite. Verteidiger Mats Hummels spart nicht mit Kritik am Schiedsrichter.
BVB gerät wegen strittigem Elfer in Rückstand
Es lief die 47. Minute: Kylian Mbappe wollte den Ball im Strafraum in die Mitte weiterleiten, die Kugel sprang aus kurzer Distanz an die Hand von Niklas Süle, der sich im Fallen befand. Referee Jesus Gil Manzano zeigte auf den Elfmeterpunkt. Mbappe legte sich die Kugel zurecht und verwandelte; Achraf Hakimi erzielte das 2:0 in der 58. Minute. Unmittelbar nach Abpfiff zeigte sich mit Matthias Sammer der externe Berater des BVB schockiert von Gil Manzanos Elfmeterentscheidung. "Kann ich gesperrt werden?", fragte Sammer bei Prime Video, ehe er sich darüber echauffierte, dass Gil Manzano "eine klare Fehlentscheidung" unterlief.
"Der Schiedsrichter hat heute nicht geholfen"
Während Trainer Edin Terzic und Kapitän Emre Can die Strafstoßentscheidung zwar ebenso wenig nachvollziehen konnten, mit Kritik an Gil Manzano allerdings sparten, wurde Mats Hummels deutlich. "Schlechte Leistung von uns mit einem verdienten Sieg für PSG. Trotzdem hat der Schiedsrichter heute nicht geholfen, etliche Fehlentscheidungen wie der Elfmeter. Sie (das Schiedsrichterteam; Anm. d. Red.) und wir müssen uns also für das zweite Spiel steigern", schrieb der Verteidiger kurz nach Spielende auf der Social-Media-Plattform X, vormals Twitter. Am Ende steht der BVB jedenfalls mit leeren Händen da. Doch immerhin verbleiben in der Champions League noch fünf Spieltage.
