Umworbener Stürmer

Entscheidung erst Ende Juni? Kolo Muani könnte Frankfurt zappeln lassen

Kolo Muani gehört zu den umworbenen Angreifern des Sommers. Foto: Getty Images
Kolo Muani gehört zu den umworbenen Angreifern des Sommers. Foto: Getty Images

Randal Kolo Muani soll Eintracht Frankfurt am Samstag gegen den SC Freiburg nach Möglichkeit noch auf Platz sieben der Bundesliga schießen. Der würde den Hessen dank der Teilnahme am DFB-Pokalfinale für die Qualifikation zum internationalen Geschäft reichen. Im Endspiel gegen Leipzig ist der Franzose auch der größte Trumpf der SGE. Mit einiger Wahrscheinlichkeit werden es die letzten beiden Spiele des Torjägers für den Klub.

Auch ohne Ausstiegsklausel im noch bis 2027 gültigen Vertrag des Vizeweltmeisters gehen die meisten Beobachter davon aus, dass er schon nach einem Jahr in Frankfurt wieder Abschied nimmt. Viele Top-Klubs in Europa sind auf der Suche nach torgefährlichen Angreifern, bei den meisten wird der Name Kolo Muani recht weit oben auf der Liste stehen, da er mit der Eintracht bei keinem Verein der obersten Kategorie unter Vertrag steht. Wie Sport Bild berichtet, will sich der 24-Jährige allerdings einige Zeit nehmen, ehe er die nächsten Schritte seiner Karriere entscheidet.

Entscheidung erst Ende Juni?

Frühestens nach dem Pokalfinale am 03. Juni, möglicherweise aber auch erst nach dem letzten Länderspielen der Saison mit Frankreich gegen Griechenland am 19. Juni wolle sich Kolo Muani mit seiner Familie und den Beratern zusammensetzen, so das Magazin. Bis dahin könnten bei möglichen Interessenten einige Weichenstellungen erfolgt sein, etwa der angedachte Verkauf von Manchester United an neue Besitzer in die Wege geleitet oder der neue Trainer des FC Chelsea, mutmaßlich Mauricio Pochettino, verpflichtet worden sein. Aktuelle Eintracht Frankfurt News findest du hier.

Frankfurt schwebt deutlich neunstellige Summe vor

Ein Verbleib in Frankfurt sei so oder so sehr unwahrscheinlich, berichtet das Blatt, ungeachtet der möglichen Teilnahme am Europapokal in der kommenden Saison und auch der Nachfolgeregelung für den scheidenden Cheftrainer Oliver Glasner. Pikant: Während Frankfurt auf eine Ablöse von deutlich über 100 Millionen Euro hoffen soll, gehe die Spielerseite davon aus, dass der Wechsel zum Wunschverein möglich gemacht wird, auch wenn das nicht der Klub sein sollte, der die höchste Ablöse bietet.

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Lars Pollmann  
24.05.2023