Kroatischer Neuzugang

Eintrachts Abräumer Jakic: Kante als Vorbild, Modric als Idol

Kristijan Jakic bei seiner Antrittspressekonferenz in Frankfurt. Foto: Imago

Mit Kristijan Jakic hat Eintracht Frankfurt im Transferendspurt noch einen echten Sechser verpflichtet. Der 24-jährige Kroate strotzt nur so vor Tatendrang, eifert den besten seines Fachs nach und will wie diese bald auch in der Nationalmannschaft landen.

Aus dem Deutsche Bank Park in Frankfurt berichtet fussball.news-Reporter Benjamin Heinrich

Von Dinamo Zagreb sind in den vergangenen Jahren viele Größen des Profifußballs in die Topligen Europas gewechselt. Dani Olmo, den es zu RB Leipzig zog, Mario Mandzukic, der lange in der Bundesliga performte, sind nur deren zwei. Die wohl größte Karriere legte aber Luka Modric hin, der seit über neun Jahren bei Real Madrid unter Vertrag steht. Wie Eintrachts Neuzugang Kristijan Jakic ist der 35-Jährige im zentralen Mittelfeld beheimatet und für Jakic zwar kein direktes Vorbild, "weil ich ein etwas anderer Spielertyp bin, mehr defensiv-orientiert. Aber von Luka können wir alle lernen, wie man Fußball spielt." 

Jakic hofft auf Debüt im Nationalteam 

An Vorbildern auf seiner Sechserposition mangelt es dem 24-jährigen Neuzugang allerdings auch nicht: "Im moderen Fußball gibt es da aktuell zwei für mich: N'Golo Kante vom FC Chelsea und Marcelo Brozovic bei Inter Mailand." Letzter ist wie Modric kroatischer Nationalspieler. Einen Status, den sich auch Jakic durch seine Zeit bei Eintracht Frankfurt erarbeiten will. "Ich hoffe, dass ich durch die Zeit in Frankfurt auch zu meinem Debüt in der Nationalmannschaft komme. Das entscheide ich alleine mit meiner Leistung", sagte er auf Nachfrage von fussball.news. Dort würde er dann auch Idol Modric und Vorbild Brozovic begegnen und sich Dinge aus nächster Nähe abschauen. 

Benjamin Heinrich  
03.09.2021