Starcoach der Roma
"Einer würde mir reichen": Mourinho neidisch auf Bayern-Bank

Der FC Bayern hat sich im Achtelfinale der Champions League letztlich klar gegen Paris Saint-Germain durchgesetzt. Eine Kategorie darunter will sich die AS Rom für das Viertelfinale der Europa League qualifizieren. Nach einem 2:0-Hinspielsieg über Real Sociedad blickt Jose Mourinho neidvoll auf den deutschen Rekordmeister.
"Es war heute schwierig diese Mannschaft aufzustellen, weil wir nur einen Angreifer auf der Bank hatten", sagt der Portugiese am Donnerstagabend in der Pressekonferenz nach dem Heimsieg über den Klub aus San Sebastian. "In der Schlussphase des Spiels musste ich an die Bayern denken. Die hatten gegen PSG Sadio Mane, Serge Gnabry und Leroy Sane auf der Bank", so Mourinho. "Einer davon würde mir reichen, mit einem davon würden wir mehr gewinnen."
Auch Cancelo, Blind, Gravenberch und Mazraoui auf der Bank
Die Aussage des Starcoachs zeigt, dass die Qualität des Kaders der Münchner durchaus international registriert wird. Es war ja auch beeindruckend, wer es gegen PSG nicht in die Startelf schaffte: Neben dem genannten Offensivtrio betraf dies etwa Joao Cancelo, Daley Blind, Ryan Gravenberch oder Noussair Mazraoui. Mit einem so breiten Kader und nach dem verdienten Weiterkommen gegen das Starensemble von Paris müssen die Münchner eindeutig als Mitfavorit auf den Titel in der Königsklasse gelten. Das sieht sicher auch Mourinho so, der sich mit der Roma in dieser Spielzeit für den wichtigsten Klubwettbewerb Europas qualifizieren will.
