Und jetzt zu Bayern?
Eberls Leipzig-Rauswurf: Neue Details kommen ans Licht

Spätestens seit der Entlassung von Hasan Salihamidzic ist Max Eberl beim FC Bayern als Sportvorstand ins Visier gerückt. Und weil Eberl erst vor einem Monat bei RB Leipzig freigestellt wurde, ist er erst recht ein Kandidat beim Rekordmeister. Die Trennung zwischen ihm und den Sachsen hängt auch unmittelbar damit zusammen.
Kein Bekenntnis zu Leipzig - wegen des FC Bayerns?
RB Leipzig begründete die Trennung von Max Eberl Ende September mit "mangelnder Identifikation mit dem Verein". Im Klub-Statement lautete es: Das fehlende Commitment zum Klub veranlasst uns zu dieser Entscheidung. Dies geschieht völlig unabhängig vom Kaderumbruch und den sportlichen Ergebnissen." Worüber spekuliert wird: Eberl vermied weder öffentlich noch intern ein Bekenntnis zu den Leipzigern, als es um die Gerüchte um ein Engagement beim FC Bayern ging.
Eberl soll zu Leipzig-Zeiten mit etwaiger Bayern-Offerte kokettiert haben
Wie der kicker jetzt berichtet, sei der langjährige Bundesliga-Manager über Monate hinweg "betont" vage geblieben, was eine etwaige Stelle an der Säbener Straße betrifft. Dem Fachmagazin zufolge räumte Eberl Ende September und damit kurz vor seiner Entlassung dann aber "unverblümt" ein, dass er um seine Freigabe bitten würde, sollte ihm der FC Bayern ein Vertragsangebot unterbreiten. Da die Sachsen vor diesem Hintergrund eine weitere Zusammenarbeit als kompliziert betrachtet haben sollen, erfolgte die Trennung. Sofern Eberl, der einst Profi beim FC Bayern war, tatsächlich den Job in München antritt, würde aber eine Ablöse fällig werden. Laut Sky liegt diese unter der Fünf-Millionen-Marke.
