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Eberl über Bayern-Gerüchte: "Man musste nie Angst haben um mich"

Der FC Bayern hat sich auf der Suche nach einem neuen Sportdirektor im Red-Bull-Konzern bedient, diesmal aber in Salzburg statt in Leipzig zugeschlagen. Entgegen der Gerüchte über eine Anstellung von Max Eberl wird Christoph Freund zum 1. September an der Säbener Straße anheuern. Allerspätestens jetzt kann sich Eberl ohne weitere Nachfragen auf die neue Saison konzentrieren.
Es wäre ein heikles Engagement mit großem medialen Echo gewesen. Max Eberl, im Januar 2022 bei Borussia Mönchengladbach zurückgetreten, wurde ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt bei RB Leipzig im Dezember 2022 mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Seinerzeit berichteten Sky Sport und die Bild-Zeitung über ein vermeintliches Münchner Interesse an Eberl, nachdem Ex-Sportvorstand Hasan Salihamidzic noch vor dem Bundesliga-Finale von seinen Aufgaben entbunden worden war.
Eberl äußert sich zu Bayern-Gerüchten
Eberl und RB hatten die Gerüchte von Beginn an dementiert, so richtig wollten sie aus der Medienlandschaft aber nicht verschwinden - auch nicht, nachdem Bayern verkündete, Christoph Freund von RB Salzburg als zukünftigen Sportdirektor verpflichtet zu haben. Vereinzelt wurde spekuliert, dass Eberl trotzdem an die Säbener Straße ziehen und als Sportvorstand des deutschen Rekordmeisters agieren könnte, doch dieses Gerücht verwies der 49-Jährige laut Sky Sport in einer Medienrunde ins Reich der Fabeln: "Man musste nie Angst haben um mich. Ich habe das immer wieder betont."
"Freuen uns alle zusammen auf die Saison"
Ob Bayern neben Freund einen Sportvorstand verpflichten werde, könne er nicht beantworten, "aber das ist auch nicht unsere Thematik", betonte Eberl und ergänzte: "Ich hatte in den letzten Monaten sehr viel zu tun, was Transfers betrifft, das haben wir sehr gut gelöst. Jetzt freuen wir uns alle zusammen — auch Max Eberl — auf die Saison mit RB Leipzig." Bis es losgeht, müssen sich RB und Eberl allerdings noch ein paar Wochen gedulden.