FC Bayern

Dreesen kritisiert Deadline Day: "Hektik, die für uns unüblich ist"

Dreesen sieht den Transferendspurt bei Bayern kritisch. Foto: Getty Images
Dreesen sieht den Transferendspurt bei Bayern kritisch. Foto: Getty Images

Der FC Bayern hat sich vorige Woche zum Ende des Transferfensters mit Joao Palhinha für das defensive Mittelfeld sowie einem flexiblen Abwehrmann verstärken wollen. Letztlich sind beide Anliegen gescheitert, dabei hatte der Portugiese vom FC Fulham sogar schon in Trikots des Rekordmeisters für Fotos posiert. Jan-Christian Dreesen äußert Selbstkritik.

"Bedauerlich, aber nicht mehr zu ändern"

"Dass wir zum Ende in einer Hektik agiert haben, die für uns unüblich ist, ist bedauerlich, aber nicht mehr zu ändern. Unser Blick geht nach vorne und wir werden uns in den kommenden Monaten gute Lösungen überlegen", so der Vorstandschef gegenüber dem TV-Sender Sky. Dem Vernehmen nach soll es bereits im Winter einen neuen Versuch bei Palhinha geben, dessen Verpflichtung auch der neue Sportdirektor Christoph Freund gutheißen würde.

"Insgesamt ein sehr gutes Transferfenster"

"Man darf den Transfersommer nicht nur anhand der letzten beiden Tage bewerten", wirft Dreesen grundsätzlich ein. "Ich glaube, dass wir insgesamt ein sehr gutes Transferfenster beim FC Bayern erlebt haben. Sowohl bei Zu- als auch bei den Abgängen." Mit Harry Kane ist dem Rekordmeister der womöglich spektakulärste Einkauf der Bundesliga-Historie gelungen, auch Minjae Kim, Konrad Laimer, Raphael Guerreiro und Daniel Peretz sind neu gekommen. Durch Verkäufe von Lucas Hernandez, Ryan Gravenberch, Benjamin Pavard, Sadio Mane, Marcel Sabitzer und Yann Sommer sind die Münchner mit einem Transferplus aus dem Sommer hervorgegangen. 

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Lars Pollmann  
07.09.2023