Auch Saudis interessiert

Doch zu Galatasaray? Leverkusen stellt Demirbay für Gespräche frei

Demirbay wechselt wohl in die Süper Lig. Foto: Getty Images
Demirbay wechselt wohl in die Süper Lig. Foto: Getty Images

Bayer Leverkusen hat für die neue Saison personell ordentlich aufgerüstet. Manch Profi der Werkself sieht für sich offenbar nicht mehr die besten Perspektiven auf eine tragende Rolle. So soll auch Rekordeinkauf Kerem Demirbay an einen Abschied denken. Einem Wechsel scheint der Ex-Nationalspieler nun einen entscheidenden Schritt näher.

Wie der kicker berichtet, hat Leverkusen den 30-Jährigen für Gespräche über einen Transfer freigestellt. Die wird Demirbay demnach mit dem türkischen Spitzenklub Galatasaray führen. Zuvor hatte das Fachmagazin noch berichtet, dass die Parteien sehr weit voneinander entfernt seien und womöglich eher ein Wechsel nach Saudi-Arabien in Frage kommen könnte. Nun soll ein neues Angebot aus Istanbul aber eher den Gusto von Leverkusen getroffen haben.

Champions League statt Saudi-Arabien?

Dem Bericht zufolge winkten Bayer04 3 bis 4 Millionen Euro Ablöse für Demirbay, der bei seinem Wechsel von der TSG Hoffenheim ins Rheinland vor vier Jahren noch 32 Millionen Euro gekostet hatte. Die damit verknüpften Erwartungen konnte der Edeltechniker nie vollends erfüllen, einen echten Transferflop stellt er freilich auch nicht dar. Bei Galatasaray könnte Demirbay in der neuen Saison in der Champions League spielen. Der türkische Meister spielt in der 2. Qualifikationsrunde derzeit gegen den litauischen Vertreter FK Zalgiris Vilnius (Hinspiel auswärts 2:2). Womöglich spielte das eine Rolle, sich gegen Al-Shabab aus Saudi-Arabien zu entscheiden. Die Gespräche mit Gala sollen zwar noch nicht nahe der Vollendung stehen, dennoch gilt das Zustandekommen des Transfers als sehr wahrscheinlich. 

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Lars Pollmann  
27.07.2023