Neuer Investor
Diese Rolle soll 777 beim Bobic-Aus gespielt haben

Fredi Bobic musste Hertha BSC Anfang Februar verlassen. Die Frage, die sich stellt: Welche Rolle spielte mit 777 Partners der neue Investor bei der Entlassung?
Nach rund anderthalb Jahren als Sportboss bei Hertha BSC hieß es für Fredi Bobic schon wieder Abschied nehmen. Der 51-Jährige wurde vorzeitig entlassen. Die Süddeutsche Zeitung berichtete in ihrer Samstagsausgabe unter Berufung eigener Informationen, "dass der Daumen über Bobic tatsächlich von 777 gesenkt worden sei". Das US-Unternehmen mit Stammsitz in Miami hat die bisher von Lars Windhorsts Tennor-Holding gehaltenen Anteile von 64,7 Prozent an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA übernommen.
Bobic-Aus "das klar favorisierte Szenario"
Doch wie der kicker berichtet, war die Entlassung von Bobic keine Bedingung für einen Einstieg des neuen Investors. Das Fachmagazin schreibt dazu: "Explizit, so berichten mehrere mit den Vorgängen und monatelangen Verhandlungen vertraute Quellen, gab es keine Forderung von 777 nach einer Trennung von Bobic. Dass sich von Bobic getrennt wird und Hertha BSC einen Neuanfang wagt, sei aber "das klar favorisierte Szenario" von 777 gewesen.
