Ersatzkandidaten

Von Zidane bis Hütter: Die 18 "Schattentrainer" der Bundesligaklubs

Zinedine Zidane hat derzeit keinen Trainerjob. Foto: Getty
Zinedine Zidane hat derzeit keinen Trainerjob. Foto: Getty

Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, sagte einst, eine Klubführung müsse für die Trainerposition immer einen Plan B im Kopf haben. Alles andere wäre unprofessionell. Sprich: Wer könnte den aktuellen Trainer ersetzen, wenn akut etwas passiert, ganz gleich ob sportliche Krise, Wechselwunsch, Krankheit oder familiärer Schicksalsschlag. Für die Gedankenspiele um Plan B gibt es neuerdings den Begriff "Schattentrainer". fussball.news listet die 18 potenziellen "Schattentrainer" je Klub auf - manche Namen kursieren dabei bereits in den Medien, andere Namen sind reine Spekulation.

Union Berlin: Raphael Wicky

Bei Union Berlin leistet Urs Fischer seit 2018 einen herausragenden Job. Jede Saison folgt eine Steigerung der Eisernen, die man kaum für möglich hält: Aufstieg in die Bundesliga, Klassenerhalt, Europacup - und nun auch noch Tabellenführer mit fünf Punkten Vorsprung auf Bayern München. Womöglich erhält Urs Fischer bald verlockende Angebote von Topklubs - und Union braucht einen Ersatzcoach. Manager Oliver Ruhnert ist für überraschende Verpflichtungen bekannt, womöglich will er aber wieder sein Glück in der Schweiz versuchen: Dort führt derzeit Young Boys Bern die Tabelle an, deren Trainer ein bekannter Ex-Profi aus der Bundesliga ist und auch eine Verbindung zu Urs Fischer besitzt: Raphael Wicky spielte als Profi unter anderem für Werder Bremen und den Hamburger SV, später arbeitete er als Jugendtrainer beim FC Basel, während Urs Fischer mit der 1. Mannschaft Trophäen gewann.

SC Freiburg: Christian Preußer

Der SC Freiburg ist wohl der Klub, der sich am wenigsten Gedanken über einen neuen Trainer machen muss. Christian Streich arbeitet seit über 20 Jahren für den Klub, ein Jahrzehnt führt er nun die Profimannschaft der Breisgauer zu Erfolgen. Streich ist der mit Abstand dienstälteste Trainer der Bundesliga. Doch welche naheliegende Option gäbe es für den Tag X, der Zeit nach Christian Streich. Womöglich würden sich die Freiburger rückerinnen an Christian Preußer, der zwischen 2016 und 2021 ihre 2. Mannschaft leitete. 2021/22 scheiterte Preußer zwar mit dem Plan, Fortuna Düsseldorf in die Bundesliga zu führen, nun aber arbeitet er für Borussia Dortmund II - und bekanntlich sind drei Ex-Jugendtrainer des BVB heute Bundesligacoaches (Farke, Maaßen, Terzic).

FC Augsburg: Felix Magath

Der FC Augsburg hat ein Experiment gewagt und den Bundesliga-Neuling Enrico Maaßen eine Chance gegeben. Mit neun Punkten und einem Triumph gegen den FC Bayern ist der Start gut verlaufen. Auch wenn die Augsburger vom Europacup träumen, gilt für sie als oberste Prämisse, weiter die Klasse zu halten. Sollte es eng werden, dann dürfte auch Maaßen sich seines Jobs nicht mehr sicher sein. In dem Fall, das hat Manager Stefan Reuter nun mehrere Jahre schon bewiesen, entlässt er den Coach wenige Spiele vor Saisonende und setzt gerne auf Erfahrung. Eine Option könnte dabei Felix Magath sein, der schon zahlreiche Bundesligaklubs vor dem Abstieg gerettet hat - und nach seiner erfolgreichen Mission zuletzt bei Hertha BSC ironisch anmerkte, dass er auf die Anrufe und Jobangebote im Frühjahr 2023 warte.

RB Leipzig: Xabi Alonso

Marco Rose ist gerade erst im Amt bei RB Leipzig - und bald darf er mit Manager Max Eberl wieder zusammenarbeiten, wie einst in Gladbach. So schnell wird es also nicht zu einem Trainerwechsel kommen. Sollte eines Tages das Traumduo Eberl und Rose aber wieder auseinandergehen, so könnte Eberl auf eine Idee zurückgreifen, die er schon für Gladbach hatte. Als nämlich Rose 2021 nach Dortmund ging, fragte Eberl bei 2010er-Weltmeister Xabi Alonso an. Am Ende klappte der Deal noch nicht, doch um RB Leipzig mehr internationales Flair zu verleihen, könnte das irgendwann der nächste Schritt der Sachsen sein.

FC Bayern: Zinedine Zidane

Bereits vergangene Woche erklärte fussball.news, dass Thomas Tuchel eine ernsthafte Gefahr für den umstrittenen Julian Nagelsmann werden könnte. Seit der 0:1-Niederlage des FC Bayern beim FC Augsburg kursiert der Name Tuchel in aller Munde, schließlich wurde Tuchel zwar gerade beim FC Chelsea entlassen, doch den Champions-League-Titel 2021 kann dem gebürtigen Bayer, der auch eine Zeit lang in München lebte, keiner nehmen. Auch befand sich der FC Bayern in früheren Jahren schon mehrfach mit Thomas Tuchel in Gesprächen über ein Engagement. Allerdings kommt es beim FC Bayern auch darauf an, welche Führungspersönlichkeit sich am Ende bei der Trainerfrage durchsetzt. Vorstandschef Oliver Kahn nannte vor vier Jahren Zinedine Zidane als idealen Trainer für den FC Bayern. Zidane zählt zu den erfolgreichsten Trainern und (Ex-Spielern) der Welt, er ist derzeit ohne Job - und sein Biograf nannte zuletzt den FC Bayern sogar als einen Wunschklub von Zidane.

TSG 1899 Hoffenheim: Matthias Jaissle

Die Sinsheimer sind gerade mit ihrem neuen Trainer Andre Breitenreiter gut in die Saison gestartet, die nächsten Monate wird es in Hoffenheim wohl keine Vakanz auf der Trainerposition geben. Doch auch hier gilt ein vorausschauender Blick der Vereinsführung als stets hilfreich - womöglich führt der Blick dabei zum Red-Bull-Fußballimperium. Bei RB Salzburg wächst mit Matthias Jaissle der nächste Toptrainer heran - und Jaissle wiederum besitzt eine Vergangenheit bei der TSG, für die er von 2007 bis 2014 spielte, auch wenn viele Verletzungen seinen Weg säumten.

Borussia Mönchengladbach: Ruud van Nistelrooy

Mit Daniel Farke hat Borussia Mönchengladbach wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden, so zumindest das erste Zwischenfazit der Saison. Die Trainerfrage dürfte sich also eine Zeit lang nicht stellen. Doch sollte Gladbach eines Tages wieder einen Coach suchen, wäre womöglich eine Option aus den Niederlanden einen Versuch wert, zumal sehr wenige ehemalige Gladbachspieler auch zu Profitrainern aufsteigen. Toptrainer mit dem berühmten "Stallgeruch" sind für Gladbach Mangelware. Jedenfalls sorgt in den Niederlanden der ehemalige Weltklassestürmer Ruud van Nistelrooy für Aufsehen, mit der PSV Eindhoven führt er die Eredivisie an - und Bundesligaerfahrung besitzt er auch noch, schließlich spielte van Nistelrooy 2010 für den Hamburger SV.

 

Borussia Dortmund: Matthias Sammer

Bei Borussia Dortmund stellt sich die Trainerfrage aktuell nicht, schließlich ist Pokalsieger Edin Terzic gerade erst auf die Trainerbank der Schwarzgelben zurückgekehrt und macht einen hervorragenden Job. Doch gemäß dem Grundsatz von BVB-Chef Hans-Joachim Watzke gilt es ja immer, als Klub für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein. In diesem Fall könnte es eine Option für Borussia Dortmund sein, den aktuellen Vorstandsberater Matthias Sammer zu überzeugen, wieder das Traineramt zu übernehmen. Sammer führte Dortmund 2002 zur deutschen Meisterschaft - später arbeitete er erfolgreich als DFB-Nachwuchschef und als Manager beim FC Bayern. Ein leichter Schlaganfall ließ ihn kürzer treten. fussball.news weiß allerdings: Sammer fragt sich gelegentlich, ob auch der Trainerjob wieder für ihn infrage käme. Noch verneint er diese Frage, doch sollte er bei der nächsten Gelegenheit zu einer anderen Antwort für sich kommen, dürfte er das Erstzugriffsrecht beim BVB erhalten.

Eintracht Frankfurt: Roger Schmidt

Trainer Oliver Glasner hat mit Eintracht Frankfurt sensationell die Europa League gewonnen. Gefühlt kann man davon ausgehen, dass der Österreicher bei den Hessen eine Ära prägen wird. Doch ein Blick in die Historie des Fußballs zeigt, dass Trainer große Erfolge oftmals nicht wiederholen können und an der gestiegenen Erwartungshaltung des Umfelds dann schnell zerbrechen. Insofern ist für Glasner eine harte Saison angesagt, die er zumindest überdurchschnittlich gut begonnen hat. Was gäbe es an Trainer-Alternativen für die Eintracht? Die Antwort ist dabei eindeutig: Sportchef Markus Krösche hält große Stücke auf Roger Schmidt. Für eine Verpflichtung des Ex-Leverkuseners wäre nur die Frage des richtigen Zeitpunkts offen. Schmidt hat gerade erst ein Engagement bei Benfica begonnen und ist nicht so schnell aus Portugal loszueisen, wenn es im Frühjahr 2023 zu einer Vakanz bei den Hessen kommen würde. Eine zweite Option könnte sich deshalb auftun: Lucien Favre steht in Nizza enorm unter Druck und womöglich kurz vor der Entlassung. Womöglich verspürt der Ex-Dortmund-Coach danach Lust, zurück in die Bundesliga und zu einem Topklub zu kommen.

FSV Mainz 05: Domenico Tedesco

Bo Svensson leistet bei Mainz 05 überragende Arbeit und hat offenbar bereits Angebote aus dem Ausland erhalten. Der Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion soll zuletzt Interesse am Dänen bekundet haben. Irgendwann könnte es also sein, dass Svensson den nächsten Schritt in seiner Karriere geht. Nach wem würden dann die Sportbosse Christian Heidel und Martin Schmidt sich umsehen? Eine Option könnte Domencio Tedesco sein. Heidel hatte Tedesco einen ordentlichen Karriereschub verliehen, als er ihn 2017 von Aue nach Schalke gelockt hatte. Dort wurden die beiden zusammen Vizemeister. Dass es in der Spielzeit darauf nicht mehr gutging, war auch mit dem chaotischen Schalker Umfeld zu begründen. Womöglich starten also beide einen Neuanfang in Mainz, wenn der Tag X ohne Bo Svensson kommt.  

Hertha BSC: Adi Hütter

Sandro Schwarz wollte Hertha BSC runderneuern, doch gemeinsam mit Sportchef Fredi Bobic scheint es erneut nur darum zu gehen, die Klasse zu halten. Die Hertha tritt auf der Stelle, wie lange sich ein Trainer dabei im schwierigen Berliner Umfeld halten kann, wird sich noch zeigen. Fredi Bobic wiederum hätte im Notfall wohl eine Option sofort parat: Adi Hütter. Mit dem Österreicher arbeitete er von 2018 bis 2021 vertrauensvoll und erfolgreich bei Eintracht Frankfurt zusammen. Auffällig: Hütter sagte zuletzt in österreichischen Medien, er wolle derzeit keinen Klub in seiner Heimat übernehmen. Für wen hält sich Hütter den Platz frei?

Schalke 04: Mike Büskens

Keine Frage, Schalke 04 wird so lange wie möglich an dem erst im Sommer verpflichteten Frank Kramer festhalten. Doch die Kritik am in der Bundesliga relativ erfolglos arbeitenden Kramer ist schon seit seiner Verpflichtung groß, der Abstiegskampf real. Sollte irgendwann 2023 der Druck zu groß werden, dürfte Schalke auf eine wie im letzten Jahr bewährte Option zurückgreifen: In der 2. Liga übernahm Co-Trainer Mike Büskens kurz die Leitung und führte Schalke zurück in die Bundesliga. Dieses Mal hieße dann für den "Eurofighter" von 1997 die Mission nicht Aufstieg sondern Klassenerhalt.

VfL Wolfsburg: Thomas Reis

Nur fünf Punkte aus sieben Spielen und Platz 17: Niko Kovac erwischte einen unglücklichen Start beim VfL Wolfsburg. Es ist bekannt, dass die "Wölfe" bei schwachen Leistungen auch schnell mal den Trainer tauschen - letzte Saison wurde Mark van Bommel, ebenfalls ein Ex-Bayern-Profi, bereits im Oktober entlassen. Kovac braucht nun dringend Punkte, zumal ein "Schattentrainer" ihm im Nacken sitzt: Thomas Reis leistete über mehrere Jahre beim VfL Bochum gute Arbeit, unter anderem mit Bundesligaaufstieg und Klassenerhalt. Nun wurde er in Bochum entlassen - und wird bereits Gerüchten zufolge als Option beim VfL Wolfsburg gehandelt. Zumal Reis einst als Jugendtrainer bei den Niedersachsen einen guten Eindruck hinterließ.

Bayer Leverkusen: Hannes Wolf

Gerardo Seoane konnte mit Bayer 04 Leverkusen erst einen Sieg in dieser Bundesligasaison holen - für einen Titelmitfavoriten eine erschreckende Bilanz. Die Führung des Werksklubs hat nun ein deutliches Bekenntnis zu Seoane vermissen lassen. Es kursieren diverse Nachfolgekandidaten für den Schweizer, wie unter anderem Adi Hütter. Eine wahrscheinlichere Option könnte Hannes Wolf sein, der vor zwei Jahren bei Leverkusen schon als Interimstrainer noch für das Erreichen des Europacups sorgte. Wolf ist derzeit noch Trainer im Nachwuchsbereich des DFB, in der Regel werden aber wechselwilligen Trainern keine Steine in den Weg gelegt.

1. FC Köln: Mersad Selimbegovic

Mit Steffen Baumgart ist die Trainerstelle beim 1. FC Köln bestens besetzt. Der Hype um den Coach ist enorm - die Erfolge ebenfalls. Dass sich an dieser Traumkonstellation bald etwas ändert, gilt als ausgeschlossen. Dennoch ist die Kölner Führung gut beraten, auch die Augen auf dem Trainermarkt offenzuhalten. Der neue Sportchef Christian Keller gilt als besonnen, steht aber auch für mutige Entscheidungen. Auf seiner vorherigen Station bei Jahn Regensburg arbeitete er über zehn Jahre - ebenfalls dort so lange tätig ist Mersad Selimbegovic. Er war Jugendtrainer und Co-Trainer beim Jahn, seit 2019 ist der Bosnier der Chefcoach der Regensburger. Der Zweitligist sorgte schon für einige Überraschungen im DFB-Pokal - und auch in der 2. Liga wirken die Oberpfälzer stabil. Sollte Christian Keller mal nach einem neuen Köln-Trainer suchen müssen, dürfte er zumindest abklopfen, ob sein Vertrauensmann aus Regensburg eine Option sein könnte.

Werder Bremen: Konrad Fünfstück

Nach dem Fehlgriff Markus Anfang verpflichtete Werder-Manager Frank Baumann den Ex-Kieler Ole Werner als Trainer. Mit Werner glückte der Aufstieg in die Bundesliga - und nun lautet das Ziel Klassenerhalt. Besonders mit dem 3:2-Sieg in Dortmund setzten die Bremer ein erstes Ausrufezeichen. Coach Werner genießt das Vertrauen des gesamten Bremer Umfelds, derzeit besteht also keine Notlage in der T-Frage. Dennoch ein kurzer Blick in die Zukunft: Die Bremer sind dafür bekannt, oftmals den Trainer der 2. Mannschaft zum Chefcoach zu befördern (u.a. Florian Kohfeldt, Viktor Skripnik, Alexander Nouri, Thomas Schaaf). Derzeit wäre der Coach der 2. Mannschaft: Konrad Fünfstück. Bislang war Fünfstück als Chefcoach zwar nur für den 1. FC Kaiserslautern in der 2. Liga (2015/16) tätig, doch auch Kohfeldt, Nouri und Skripnik hatten vor ihrer Beförderung zum Cheftrainer keine Erfahrung in der Bundesliga.

VfL Bochum: Thomas Letsch

Der VfL Bochum hat Thomas Reis vor zwei Wochen entlassen, Heiko Butscher übernahm beim 1:1 gegen den 1. FC Köln interimsmäßig den Job. Nun aber soll der Posten mit Thomas Letsch besetzt werden. Der 54-Jährige arbeitet derzeit noch für Vitesse Arnheim. 2021 erreichte der Esslinger mit Arnheim das niederländische Pokalfinale, in der aktuellen Spielzeit rangiert Vitesse auf Rang 14. Letsch war zudem von 2012 bis 2017 fünf Jahre in verschiedenen Positionen bei RB Salzburg tätig, zudem Cheftrainer bei Erzgebirge Aue und Austria Wien.

VfB Stuttgart: Sebastian Hoeneß

Seit dem 30.12.2019 ist Pellegrino Matarazzo Cheftrainer beim VfB Stuttgart, dabei hat er schon einige Höhen (Aufstieg Bundesliga) und Tiefen (knapp dem Abstieg 2022 entronnen) mitgemacht. Nun deutet sich erneut ein knappes Rennen um den Klassenerhalt an, während es im Umfeld weiter Machtkämpfe beim VfB Stuttgart gibt. Aktuell sind zwar keine Anzeichen einer drohenden Entlassung zu erkennen, dennoch sollte man den Verlauf der Saison abwarten. Welche Alternative gibt es zu Matarazzo? Eine naheligende könnte Sebastian Hoeneß sein. Er führte Bayern II zur Meisterschaft in der 3. Liga und lieferte zwei Jahre bei der TSG Hoffenheim gute Arbeit als Chefcoach in der Bundesliga ab. Da er im letzten Saisonviertel jedoch einen Leistungseinbruch mit der Mannschaft erlitt, musste er die TSG verlassen. Sein Talent als Trainer ist unbestritten - und der 40-Jährige besitzt eine VfB-Vergangenheit als Jugendspieler. Als Traditionspluspunkt hinzu kommt: Sein Vater Dieter Hoeneß war lange Zeit Manager des VfB - und feierte mit dem Klub 1992 die deutsche Meisterschaft.

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Daniel Michel  
20.09.2022