Dafür zum BVB?

Deshalb bemüht sich der FC Bayern nicht um Schlotterbeck

Schlotterbecks Vertrag beim SC Freiburg läuft noch bis 2023.
Schlotterbecks Vertrag beim SC Freiburg läuft noch bis 2023. Foto: Matthias Hangst/Getty Images

Borussia Dortmund soll sich um einen Transfer von SC Freiburgs Innenverteidiger Nico Schlotterbeck bemühen. Der FC Bayern befasst sich derweil wohl nicht konkret mit dem Nationalspieler.

In der kommenden Saison könnte Nico Schlotterbeck für Borussia Dortmund auflaufen. Gespräche zwischen dem 22-jährigen Defensivspieler und dem BVB hat es übereinstimmenden Medienberichten zufolge bereits gegeben (fussball.news berichtete). In Dortmund würde Schlotterbeck sodann ein Innenverteidiger-Duo mit Niklas Süle abgeben. Letzterer verlässt den FC Bayern zum Saisonende ablösefrei und hinterlässt damit eine Lücke. Doch weshalb verpflichten die Münchner nicht Schlotterbeck als Süles Nachfolger? Südliche Zwitscher Ecke - FC Bayern News.

FC Bayern sieht angesichts der Ablöse offenbar keinen Bedarf

Laut dem Pay-TV-Sender Sky verlangt der SC Freiburg, an den Schlotterbeck vertraglich noch bis 2023 gebunden ist, rund 25 Millionen Euro für den Jungnationalspieler. Der FC Bayern sehe sich jedoch mit Lucas Hernandez und Dayot Upamecano - trotz des Süle-Abgangs - stark genug gerüstet und besitzt daneben mit Tanguy Nianzou noch ein Talent in den eigenen Reihen. Die Ablöse für Schlotterbeck soll dem Rekordmeister somit schlichtweg zu hoch sein, bemühe man sich auch deshalb nicht intensiv um einen Transfer.

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Adrian Kühnel  
05.04.2022