Baumgart klärt auf

Das bedeutet der Heintz-Transfer für FC-Talent Finkgräfe

Finkgräfe durfte zu Saisonbeginn Profiluft schnuppern. Foto: Christof Koepsel/Getty Images
Finkgräfe durfte zu Saisonbeginn Profiluft schnuppern. Foto: Christof Koepsel/Getty Images

Max Finkgräfe legte beim 1. FC Köln einen vielversprechenden Start hin. Doch nun könnte das Talent von Neuzugang Dominique Heintz verdrängt werden.

Heintz verschärft Konkurrenzsituation

"Max hat eine sehr gute Vorbereitung gespielt", attestierte Trainer Steffen Baumgart Max Finkgräfe. Die Belohnung: Der U19-Pokalsieger stand für den 1. FC Köln in der Bundesliga gegen Borussia Dortmund (0:1) und den VfL Wolfsburg (1:2) auf dem Rasen. In der Verteidigung ist die Konkurrenz mit Dominique Heintz nun aber größer. Baumgart will vor diesem Hintergrund mit Finkgräfe nun doch behutsamer umgehen.

Finkgräfe muss sich über die U21 empfehlen

"Es geht auch darum, Max Finkgräfe zum Spielen zu bekommen und das schafft er nicht, indem er bei uns auf der Bank sitzt. Wir haben sein Talent zwar schon gesehen, aber es geht dann darum, sich über die Regionalliga an den Männer-Fußball zu gewöhnen", wird Baumgart vom Express zitiert. "Deswegen passt das dann ganz gut mit Heintzi." Das bedeutet: Der 19-jährige Finkgräfe muss sich hinter dem 30-jährigen Heintz einreihen und sich durch gute Leistungen bei der U21 für Spielzeit bei den Profis empfehlen.

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Adrian Kühnel  
07.09.2023