Gegen Bremen

Darum konnte Tigges seinen "Jubel nicht wirklich ausschmücken"

Tigges konnte sich in Bremen endlich mal wieder belohnen. Foto: Oliver Hardt/Getty Images
Tigges konnte sich in Bremen endlich mal wieder belohnen. Foto: Oliver Hardt/Getty Images

Steffen Tigges erzielt beim 1:1 des 1. FC Köln gegen Werder Bremen den einzigen Treffer seines Teams. Doch richtig jubeln kann der Stürmer nicht.

Für Steffen Tigges stellte das Tor gegen Werder Bremen eine Erlösung dar: Der 24-Jährige erzielte nach 827 Minuten endlich mal wieder einen Treffer für den 1. FC Köln. Doch richtig jubeln konnte er nicht. Nach seinem Kopfballtor hielt sich der Torjäger seine schmerzende rechte Schulter. Damit weckte er Erinnerungen an Davie Selke, der zuvor beim 5:2 gegen Hertha BSC aufgrund einer Kopfverletzung bei seinem Tor ausgewechselt werden musste.

"Ich war schon vorher auf die Schulter gefallen"

Ganz so schlimm war es bei Tigges nicht. "Ich war schon vorher auf die Schulter gefallen", wird der 1,94 Meter große Angreifer vom Express zitiert: "Im Zweikampf hat mein Gegenspieler dann ein bisschen an mir gezogen oder ich habe mich mit der rechten Schulter durchgesetzt. Also konnte ich den Jubel nicht wirklich ausschmücken." Dass er treffen konnte, sogar bei ihm immerhin für Erleichterung: "Ich habe bereits in den letzten Spielen daran geschnuppert, dass es wieder zu Toren reicht. Es freut mich natürlich, nach so langer Zeit zu treffen und der Mannschaft damit zu helfen."

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Adrian Kühnel  
22.05.2023