Nach Dämpfer in Dresden: Köllner mit Saison "bis jetzt zufrieden, aber ..."

Trotz der 1:2-Niederlage bei Dynamo Dresden steht der TSV 1860 München weiterhin in der Tabelle auf Platz zwei, befindet sich auf einem guten Weg. Und das, obwohl die Löwen von einigen vor der Saison noch als Abstiegskandidat gehandelt wurden.

Trotz Führung durch Phillipp Steinhart (27.) gab der TSV 1860 München die Partie in Dresden mit 1:2 aus der Hand. "Die erste Halbzeit haben wir gut Druck aufgebaut und wenig zugelassen", analysierte Löwen-Trainer Michael Köllner nach der Partie. Dass keine weiteren Tore für den TSV 1860 München fielen, lag unter anderem an der guten Abwehr der Dresdner. "Dynamo hat mit drei großen Innenverteidigern, mit viel Körper und Größe auf dem Platz agiert", sagte der 50-Jährige weiter. Aber auch schlechte Rasen gab nicht viel Spielqualität her, weshalb der ein oder andere vorletzte Pass nicht beim Mitspieler ankam.

Köllner: "Bin bis jetzt zufrieden, aber ..."

Auch nach der ersten Auswärtsniederlage der aktuellen Spielzeit sieht Köllner sein Team weiterhin auf einem guten Weg. "Anfang der Saison haben uns unsere eigenen Fans noch als Abstiegskandidat gesehen", erinnerte der Coach der Löwen und ergänzte: "Ich bin bis jetzt zufrieden, aber wir müssen uns noch weiterentwickeln. Wir haben noch weitere Schritte vor uns, die wir im Training anpacken müssen, damit wir am Ende solche Spiele gewinnen oder wenigstens einen Punkt holen können." Mehr als ein Dämpfer soll die Niederlage in Dresden nicht gewesen sein, schließlich stehen die Sechziger noch immer auf dem zweiten Tabellenplatz. "Sind gut unterwegs, müssen Schritt für Schritt unseren Weg weitergehen", so Köllner.