Möglicher Nachfolger für Gisdol

Comeback in Köln? Stöger: "Gegen eine Rückkehr spricht nichts"

Stöger stand in 168 Pflichtspielen beim Effzeh an der Seitenlinie, holte im Schnitt 1,4 Punkte pro Spiel.
Stöger stand in 168 Pflichtspielen beim Effzeh an der Seitenlinie, holte im Schnitt 1,4 Punkte pro Spiel. Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images

Der 2:1-Erfolg gegen Borussia Dortmund hat Effzeh-Cheftrainer Markus Gisdol aufatmen lassen. Scheitert der 51-Jährige nun jedoch daran, die Kehrtwende zu vollziehen, wird es um seinen Posten eng. Als Nachfolger wird bereits Ex-Trainer Peter Stöger gehandelt, der sich nun zu den Spekulationen äußert.

Finden der 1. FC Köln und Peter Stöger noch einmal zueinander? Beim Effzeh soll es interne Überlegungen geben, den Österreicher zurückzuholen, sofern Cheftrainer Markus Gisdol Probleme hat, mit seiner Mannschaft an den Sieg bei Borussia Dortmund anzuknüpfen.

"Niemand vom FC hat Kontakt zu mir aufgenommen"

"Das ist noch gar nicht bis nach Wien durchgedrungen", sagte Stöger, der aktuell in drei Funktionen bei Austria Wien firmiert, gegenüber Sport1. "Gegen eine Rückkehr spricht nichts, weil die Bundesliga immer spannend ist", meinte der 54-Jährige, der bereits von 2013 bis 2014 Cheftrainer in Köln war. "Aber", so stellte der Österreicher auch klar, "hat niemand vom FC Kontakt zu mir aufgenommen." Stöger sei allerdings überzeugt, dass eine baldige Kontaktaufnahme vonseiten seines Ex-Klubs ausbleiben wird. "Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass mich jemand vom FC anruft. Sie haben Gott sei Dank in Dortmund gewonnen. Ich konzentriere mich Richtung Sommer. Was dann wird, kann ich noch nicht sagen", erklärte er.

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Adrian Kühnel  
02.12.2020