0:2 bei PSG

Can über Elfer-Ärger: "Man kann es leider nicht mehr ändern"

Can verlor mit dem BVB auswärts in Paris. Foto: FRANCK FIFE/AFP via Getty Images
Can verlor mit dem BVB auswärts in Paris. Foto: FRANCK FIFE/AFP via Getty Images

Borussia Dortmund hält mit Paris Saint-Germain zunächst mit, gerät aber durch einen strittigen Elfmeter in Rückstand und verliert am Ende mit 0:2. Kapitän Emre Can will sich über die Entscheidung des Strafstoß-Entscheidung des Schiedsrichters allerdings nicht aufregen. Stattdessen übt er Kritik am Auftritt seines Teams.

Can sprach mehrfach mit dem Schiedsrichter

Vor dem 1. Gruppenspiel in der Champions League auswärts bei Paris Saint-Germain hatte sich Borussia Dortmund viel vorgenommen. Bis zur 47. Minute stand immerhin ein 0:0 auf der Anzeigetafel des Parc des Princes. Doch dann wollte Kylian Mbappe den Ball im Strafraum in die Mitte weiterleiten, die Kugel sprang aus kurzer Distanz an die Hand von Niklas Süle. Die Folge: Elfmeter, den Mbappe für PSG verwandelte. "Er fällt und muss sich ja irgendwo abstützen. Das habe ich im Spiel gesehen und dem Schiedsrichter mehrfach gesagt", erklärte Emre Can nach Spielende bei Prime Video.

"Ich habe gesagt: 'Geh raus und schau es dir an'"

Der BVB-Kapitän ergänzte: "Ich habe gesagt: 'Geh raus und schau es dir an.' Das hat er nicht gemacht. Er hat ihn gegeben, man kann es leider nicht mehr ändern." Referee Jesus Gil Manzano hielt nämlich an seiner Entscheidung fest, weshalb Mbappe PSG auf die Siegerstraße schicken konnte. In der 58. Minute fiel durch Achraf Hakimi nämlich das 2:0. "Wir sind sehr viel dem Ball hinterhergelaufen", konstatierte Can nach Spielende. "Ich finde, die erste Halbzeit haben wir gut verteidigt. Trotzdem war es nicht gut, weil wir zu schnell die Bälle verloren haben, wenn wir in Ballbesitz waren. Wir hatten die Möglichkeit, den letzten Ball zu spielen, haben das aber nicht gemacht und waren nicht sauber genug", meinte der Mittelfeldspieler. "Dann wird es schwer."

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Adrian Kühnel  
19.09.2023