0:2 in Wolfsburg
Terzic nach Wolfsburg-Pleite: "Können uns nicht beschweren"

Borussia Dortmund hat gegen den VfL Wolfsburg (0:2) den nächsten Rückschlag erlitten. Laut Edin Terzic war die Niederlage nicht unverdient, Gregor Kobel störte sich indes an den Standardsituationen.
Auch nach dem 14.Spieltag ist Borussia Dortmund der bei Standardsituationen ungefährlichste Bundesligist. Erst zwei Treffer konnten die Schwarzgelben nach einem ruhenden Ball verbuchen, beim 0:2 gegen den VfL Wolfsburg gesellte sich keiner hinzu - stattdessen brachte Micky van de Ven die Wölfe nach einem Eckball in der sechsten Minute in Führung.
Kobel: "Wir müssen mal eine Standardsituation nutzen"
"Wir müssen Standardsituationen besser verteidigen. Und vorne müssen wir mal eine nutzen", echauffierte sich Torhüter Gregor Kobel gemäß der WAZ. "Das Selbstvertrauen fehlt", betonte Kobel, der mit Blick auf das bevorstehende Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (Freitag, 20.30 Uhr) betonte: "Ich hoffe, dass wir es vielleicht schon im nächsten Spiel hinkriegen, einen reinzumachen, um das aus den Köpfen rauszukriegen."
Terzic: "Haben den schlechteren Start erwischt"
Cheftrainer Edin Terzic ist sich den Standardproblemen seiner Mannschaft bewusst, angesichts von 21 Torschüssen waren sie aber nicht alleine ausschlaggebend für die fünfte Niederlage in der laufenden Bundesligasaison. "Wir können uns nicht beschweren, dass wir als Verlierer vom Platz gegangen sind", empfand Terzic und ergänzte: "Es war ein Spiel mit vielen Torchancen. Wir haben den schlechteren Start erwischt. Erst dann haben wir angefangen, wieder den Faden zu finden." Die ersten Monate unter dem alten neuen Trainer bleiben ein stetiges Auf und Ab, das Gebot für die Rückrunde wird daher mehr Konstanz lauten.