Bundesliga-Rückkehr? Leipzig und Leverkusen an Zakaria interessiert

Juventus hinkt einigen Konkurrenten aus der Serie A auf dem Transfermarkt dieser Tage noch deutlich hinterher. Mit Timothy Weah hat die Alte Dame erst einen externen Neuzugang präsentieren können. Den Transferstau sollen einige Abgänge auflösen, die zudem nötige Mittel freimachen würden. Ein Kandidat bleibt Denis Zakaria, bei dem nach West Ham United nun auch Bundesliga-Klubs im Gespräch sind.

Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, beschäftigen sich RB Leipzig und Bayer Leverkusen mit einer Verpflichtung des Schweizers. Der Pokalsieger und der Europa-League-Teilnehmer sollen sich demnach zuletzt über die möglichen Konditionen einer Rückholaktion von Zakaria in die Bundesliga informiert haben. Der 26-Jährige Ende Januar 2022 nach viereinhalb Jahren und 146 Pflichtspielen bei Borussia Mönchengladbach zu Juve gewechselt, hat sich in Turin aber nicht durchsetzen können. 

Unbefriedigende Leihe zu Chelsea

Zur vergangenen Spielzeit verliehen die Bianconeri den Mittelfeldmann an den FC Chelsea, wo Zakaria als Teil des riesigen Kaufrauschs nur eine untergeordnete Rolle spielte. Nach Rückkehr zu Juve wurde der 49-fache Nationalspieler aussortiert, er hält sich dieser Tage in Turin fit, während die für die neue Saison eingeplanten Profis mit Chefcoach Massimiliano Allegri eine Tournee in den USA abhalten. Zu Gladbacher Zeiten galt Zakaria als einer der besten Mittelfeldspieler der Bundesliga und wurde unter anderem auch schon mit Leipzig in Verbindung gebracht. RB scheint im Zentrum aber schon ausreichend besetzt. In Leverkusen könnte Bedarf entstehen, wenn Nadiem Amiri den Klub verlässt. Juventus strebt einen Verkauf von Zakaria an, soll auf einen Bieterstreit unter englischen Vereinen hoffen. Bislang ist aber nur West Ham als konkreter Interessent von der Insel bekannt.