City-Neuzugang schlägt ein
Brighton-Profi Groß: "Haaland verbreitet Angst"

Erling Haaland trifft auch im Trikot von Manchester City nach Belieben, alleine in der Premier League war der Ex-Stürmer von Borussia Dortmund bereits elfmal erfolgreich. Pascal Groß, der 2017 vom FC Ingolstadt zu Brighton & Hove Albion gewechselt ist, gerät beim 22-jährigen Norweger ins Schwärmen.
Die Aktivierung der Ausstiegsklausel, die Erling Haaland bei Borussia Dortmund innehatte, hat sich für Manchester City bereits jetzt gelohnt. Der Stürmer erzielte in seinen ersten 10 Pflichtspielen für die Skyblues 14 Tore und braucht innerhalb einer Partie wenig Anlaufzeit, um gefährlich zu werden: In der Premier League trifft Haaland im Schnitt alle 53 Minuten, in der Champions League ist er durchschnittlich alle 54 Minuten erfolgreich.
Groß staunt über Haaland: "Er hat voll eingeschlagen"
City spielt zwar erst am 22. Oktober gegen Brighton & Hove Albion, die Seagulls fürchten sich aber schon jetzt vor dem neuen Torjäger des amtierenden Meisters. "Haaland verbreitet Angst, was seine unglaubliche Torquote angeht", sagte Pascal Groß im Interview mit Sport1, "es ist nicht einfach, gegen ihn zu spielen. [...] Seine Präsenz, Körpergröße und Geschwindigkeit sind unglaublich. Er hat voll eingeschlagen." Doch es sind nicht ausschließlich die fußballerischen Qualitäten, die Groß beeindrucken: "Mit seinem unbedingten Willen, Tore zu schießen, ist er einzigartig. Haaland ist absolute Weltklasse. Was soll ich anderes sagen?"
Groß: "Hat die Erwartungen am Anfang bestätigt"
Den Hype um den 22-jährigen Norweger erachte er angesichts seiner Leistungen als gerechtfertigt, sagte Groß: "Was bei ihm seine Klasse zeigt, ist, dass er in Dortmund und jetzt auch bei ManCity die Erwartungen schon am Anfang bestätigt hat. Was mich an ihm auch begeistert, ist seine positive Körpersprache." Beim direkten Duell in einem Monat wird es demnach zur großen Aufgabe für die Defensive, Haaland den Spaß am Spielen zu nehmen und gefährliche Zuspiele seiner Mannschaftskollegen zu verhindern; doch das ist seit Jahren alles andere als einfach.