In neun Tagen

Bornauw und Jakobs: Transfer-Klarheit vor FC-Trainingslager?

Bornauw und Jakobs gelten als wechselwillig. Foto: Imago
Bornauw und Jakobs gelten als wechselwillig. Foto: Imago

Der 1.FC Köln bereitet sich ab dem 16. Juli in Donaueschingen auf die neue Saison vor. Im Rahmen des Trainingslagers treffen die Geißböcke auch auf den FC Bayern, dabei feiert Julian Nagelsmann an der Seitenlinie Debüt. Ob auf Kölner Seite zwei heiß diskutierte Personalien noch dabei sind, scheint mehr als fraglich.

Wie Sport Bild berichtet, sollen die Transfers von Sebastiaan Bornauw und Ismail Jakobs bis dahin abgewickelt sein. Letzterer wird freilich als Mitglied des deutschen Olympia-Kaders ohnehin schon abgereist sein. Grundsätzlich erhoffe sich der FC Ablöse-Einnahmen von wenigstens 20 Millionen Euro für den belgischen Innenverteidiger und Jakobs. Bornauw steht seit Wochen dicht vor einem Wechsel zum VfL Wolfsburg, es mangelt bislang aber weiter an einer Einigung zwischen den Klubs.

Jakobs dicht vor Wechsel ins Fürstentum

Dem Magazin zufolge könnten sich die Wölfe und der FC auf eine Summe von 12 Millionen Euro einigen, Nachschläge von mindestens 3 Millionen Euro würden den Deal für die Geißböcke versüßen. Jakobs soll sich demnach indes bereits gedanklich als Spieler der AS Monaco wähnen. Dem Wechsel zum Klub von Niko Kovac scheint nicht mehr viel entgegen zu stehen. Der pfeilschnelle Flügelspieler soll die Monegassen eine Ablöse von 8 Millionen Euro kosten.

Kein namhafter Ersatz

Die hätte der 1.FC Köln im Abstiegsfall auch mittels einer Ausstiegsklausel kassieren können. Nach dem Klassenerhalt gilt eine Klausel, die um 5 Millionen teurer sei. Weil Monaco so viel aber nicht zahlen können, und die Domstädter auf Einnahmen angewiesen sind, gilt der Deal trotzdem als durchführbar. Selbst wenn Jakobs und Bornauw die genannten Summen einspielen, soll es derweil keinen namhaften Ersatz für sie geben. Dem Magazin zufolge bleibt Mark Uth der Königstransfer des Sommers. Neu-Trainer Steffen Baumgart solle ansonsten das bereits vorhandene Potenzial aus dem Kader herausholen.

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Lars Pollmann  
07.07.2021