Stattdessen zu Hertha BSC
"Es gab Gespräche": Boetius spricht über geplatzten England-Wechsel

Jean-Paul Boetius wechselte im vergangenen Sommer nach seinem Vertragsende beim 1. FSV Mainz 05 zu Hertha BSC. Dabei hätte der 28-Jährige eigentlich in die Premier League wechseln wollen.
Den Wechsel vom 1. FSV Mainz 05 zu Hertha BSC bereut Jean-Paul Boetius trotz Tabellenplatz 15 der Berliner nicht. Der Niederländer verrät im kicker: "Ich bin mit mir und diesem Schritt total im Reinen. Natürlich war England mein Traum, das ist er immer noch. Es gab auch Gespräche. Aber es ließ sich am Ende nichts rechtzeitig finalisieren."
"Ich finde, dass ich gut zu Hertha passe und Hertha zu mir"
Die Gründe liegen laut dem Offensivspieler auf der Hand: "Als ablösefreier Spieler konntest du früher aus vielen Möglichkeiten auswählen. Die Zeiten aber haben sich geändert. Viele Klubs haben Budget und Kader reduziert." Obwohl er im Sommer eine Zwischenzeit vereinslos war und bei Feyenoord mittrainierte, sorgte er sich nicht um seine Zukunft. "Es war eine neue Erfahrung. Beim einen oder anderen Klub hätte ich noch etwas warten müssen, dann hätte sich vielleicht etwas ergeben. Ich wollte aber wieder Fußball spielen. Und ich finde, dass ich gut zu Hertha passe und Hertha zu mir", so der 28-Jährige.
