Nach Sommer-Wechsel
Pavard zieht überraschenden Vergleich zwischen Bayern und Inter

Benjamin Pavard wechselte im Sommer nach vier Jahren beim FC Bayern zu Inter Mailand. Nach ein paar Wochen in der italienischen Modestadt zieht der französische Nationalspieler einen ersten Vergleich zwischen beiden Klubs - und überrascht damit durchaus.
"Es wird viel mehr gelaufen"
Seinen 2024 auslaufenden Vertrag wollte Benjamin Pavard nicht verlängern, weshalb der FC Bayern ihn für 30 Millionen Euro an Inter Mailand verkaufte. Nach fünf Pflichtspielen für die Nerazzurri zieht der Verteidiger nun ein erstes überraschendes Fazit. "Es wird viel mehr gelaufen. Ich war überrascht von der Intensität der Trainingseinheiten schon vor dem Spiel", sagt der Weltmeister von 2018 in einem Interview mit der Gazzetta dello Sport und meint: "Wir arbeiten viel an der Taktik. Die Herangehensweise ist anders."
"Italien ist die Heimat der Verteidiger"
Dass er den FC Bayern gen Inter verließ, sorgte bei einigen für Unverständnis. So merkte unter anderem der frühere Bayern- und Inter-Profi Lothar Matthäus an, dass es angesichts der sportlichen Qualität beider Teams doch ein Rückschritt sei, derzeit von München nach Mailand zu wechseln. Pavard aber entschied sich eigenen Worten zufolge deshalb für den Transfer zu Inter, weil er dort auf seiner bevorzugten Position, der Innenverteidigung, zum Einsatz kommen kann. "Ich verfolge die Serie A schon seit Jahren, auch wegen der Taktik. Italien ist die Heimat der Verteidiger, also gab es für mich alle Voraussetzungen für diese Wahl", so der Ex-Münchner.
