Debut für Deutschland?

Bei Flick-Anruf wäre Khedira "der glücklichste Mensch überhaupt"

Khedira würde gerne für Deutschland auflaufen. Foto: Maja Hitij/Getty Images
Khedira würde gerne für Deutschland auflaufen. Foto: Maja Hitij/Getty Images

Rani Khedira stand im erweiterten Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft in Katar. Gereicht hat es mit einer Kader-Nominierung am Ende jedoch nicht. Der Mittelfeldspieler von Union Berlin macht aber keinen Hehl daraus, dass es weiterhin sein großer Traum ist, für Deutschland aufzulaufen.

Wann kommt der Anruf von Bundestrainer Hansi Flick, der Rani Khedira mitteilt, dass es für die deutsche Nationalmannschaft auflaufen darf? Sollte es dazu kommen, wäre der Profi von Union Berlin jedenfalls aus dem Häuschen. "Ich stehe jetzt im erweiterten Blickfeld, nachdem ich für das vorläufige WM-Aufgebot nominiert wurde. Wenn es zum Debüt kommt, wäre ich für Wochen, Monate und Jahre der glücklichste Mensch überhaupt", betont der 28-Jährige im kicker-Interview.

Khedira wäre "gerne" in Katar dabei gewesen

Der Bruder von 2014-Weltmeister Sami Khedira findet: "Es gibt nichts Größeres, als für dein Land das Spielfeld zu betreten. Aber es geht nur über die Leistungen und die Entwicklung im Verein. Darauf werde ich weiter den Fokus legen." Bei der Weltmeister in Katar hätte er "gerne" gespielt. Stattdessen musste er mit Union Berlin pausieren. "Es war ganz gut, dass man diese mentale Pause hatte, weil es schon sehr kräftezehrend war. So eine lange Pause hätte ich aber nicht gebraucht. Ich hätte gerne wieder gespielt, weil ich den Wettkampf vermisse", erklärt er und fügt an: "Ich habe mich auch mit diesem Rhythmus angefreundet, jeden dritten Tag aufzulaufen. Daher wäre es besser gewesen, eine kurze Pause zu haben, um dann rechtzeitig wieder loszulegen."

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Adrian Kühnel  
12.01.2023