Neuer Trainer bereits involviert

Bei diesen BVB-Personalien soll Rose schon mitentscheiden

Rose trifft auf seinen künftigen Arbeitgeber. Foto: Stuart Franklin/Getty Images
Rose trifft auf seinen künftigen Arbeitgeber. Foto: Stuart Franklin/Getty Images

Borussia Dortmund trifft am Abend im DFB-Pokal-Viertelfinale auf Borussia Mönchengladbach. Besondere Brisanz hat das Spiel in der Person von Marco Rose, der im Sommer bekanntlich die Trainerbänke wechselt. Bereits jetzt soll er beim BVB in Personalplanungen einbezogen sein.

Beispielsweise soll der Ex-Profi die Vertragsverlängerung mit Marwin Hitz, die die Schwarzgelben unter der vergangenen Woche kommuniziert haben, abgenickt haben. Dies berichtet die Bild-Zeitung. Ursprünglich wäre der Kontrakt des Torhüters am Saisonende ausgelaufen. Eine Entscheidung stand nicht nur beim Schweizer an. Auch über Felix Passlack (bis Saisonende unter Vertrag), Mahmoud Dahoud, Thomas Delaney und Axel Witsel (jeweils bis 2022) muss der BVB demnächst befinden.

Beispiel Herrmann

Bei allen Personalien soll es Input vom künftigen Chefcoach geben, dem sich am heutigen Abend voraussichtlich nur Dahoud in der Startaufstellung präsentieren kann. Rose beteuert derweil pflichtbewusst, dass seine volle Aufmerksamkeit bis zum letzten Tag in Gladbach den Fohlen gehöre. Doch läge es in der Natur der Sache, wenn er Freiräume dafür nutzen würde, sich mit den künftigen Kollegen beim BVB abzusprechen. Dafür gibt es laut des Boulevardblatts auch ein Beispiel aus Gladbach. Bei der Verlängerung von Patrick Herrmann im Jahr 2019 soll sich Rose eingebracht haben, obwohl er seinerzeit noch bei RB Salzburg wirkte. Die Saison in Österreich beendete er anschließend mit dem Double. Mit Gladbach wäre bei einem Sieg über Dortmund zumindest der Pokalsieg einen Schritt näher.

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Lars Pollmann  
02.03.2021