Bayern, Liverpool, Real: Xabi Alonso für Ex-Klubs verfügbar?

Xabi Alonso hat Bayer Leverkusen nach bisherigen Eindrücken infolge der starken Transfers im Sommer zu einem echten Titelanwärter in der Bundesliga geformt. Die Werkself spielt begeisternden Fußball und belegt zur Länderspielpause Tabellenplatz eins. Der Spanier gilt als Trainer, dem eine Weltkarriere bevorsteht. Leverkusen stellt eine Zwischenstation dar.

Laute Gerüchte um Madrid

Trotz einer Vertragsverlängerung bis 2026, die der 41-Jährige erst im August unterschrieben hat, lautet die Frage mutmaßlich lediglich, wann der einstige Weltklasse-Stratege den Sprung zu einem internationalen Top-Klub geht. Zuletzt pfiffen die Spatzen lauthals von den Dächern, dass er bei Real Madrid der große Favorit auf die Nachfolge von Carlo Ancelotti ist, der nach Saisonende Nationaltrainer von Brasilien werden soll. Xabi Alonso selbst hat diese Gerüchte nicht sonderlich klar dementiert.

Gilt Vereinbarung auch für Bayern und Liverpool?

In ihrem Kontext wurde dabei publik, dass Leverkusen seinem Chefcoach keine Steine in den Weg legen würde, wenn Real tatsächlich bei ihm anklopfen sollte. Auch ohne Ausstiegsklausel soll die Möglichkeit bestehen, den Klub zu angemessenen Konditionen zu verlassen. Sport Bild geht sogar einen Schritt weiter: Laut des Magazins gilt die entsprechende Vereinbarung auch für den FC Bayern und FC Liverpool, also die beiden anderen Top-Vereine, für die Xabi Alonso einst im Mittelfeld die Fäden gezogen hat.

Erste Vakanz bei Real

In beiden Fällen läge ein grundsätzliches Interesse an einer zukünftigen Zusammenarbeit durchaus nahe: Der FC Bayern kann dieser Tage beobachten, wie Xabi Alonso die Bundesliga aufmischt, mit seiner weltmännischen Art würde er als Nachfolger von Jürgen Klopp auch gut nach Liverpool passen. Jeweils ist aber aktuell nicht absehbar, dass in naher Zukunft eine Vakanz auf der Trainerbank entsteht. Klopp ist bei den Reds selbst bis 2026 gebunden, Tuchel in München bis 2025. So liegt der Vorteil bei Real Madrid. Oder Xabi Alonso hört auf den Ratschlag von Ottmar Hitzfeld und bleibt nach der laufenden Saison noch wenigstens ein Jahr bei Bayer04.