Bielefeld-Keeper

Bayer statt Bayern? Ortega hat große Auswahl

Ortega hat auf dem Markt die große Auswahl. Foto: Getty Images
Ortega hat auf dem Markt die große Auswahl. Foto: Getty Images

Stefan Ortega ist wahrscheinlich der wichtigste Spieler von Arminia Bielefeld im Abstiegskampf. Auf den Torwart können sich die Ostwestfalen stets verlassen, zudem stellen seine präzisen langen Bälle eine beliebte Spieleröffnung dar. Die Frage lautet, wie lange der Klub den Schlussmann halten kann. Sein auslaufender Vertrag lässt die Interessenten kreisen.

Längst ist bekannt, dass sich der FC Bayern den 29-Jährigen als Vertreter von Manuel Neuer vorstellen kann. Unlängst berichtete die Bild-Zeitung gar, die Verhandlungen seien bereits weit vorangeschritten. Allerdings habe Ortega noch keine finale Zusage gegeben, weil er noch unschlüssig sei, ob er tatsächlich auf realistische Stammplatz-Ambitionen verzichten wolle, um einen hochdotierten Vertrag bei einem Top-Verein anzunehmen. Nun tut sich eine andere interessante Option auf. Wie der kicker berichtet, beschäftigt sich auch Bayer Leverkusen intensiv mit einer ablösefreien Verpflichtung von Ortega.

Ablösung für Hradecky?

Die Werkself hat mit Lukas Hradecky einen soliden Stammtorhüter, der allerdings fußballerisch nicht zur Bundesliga-Spitze gehört. Der Nationalspieler Finnlands steht bis 2023 unter Vertrag, Ortega hätte die Chance, ihn als Nr.1 abzulösen. Und das, obwohl laut des Fachmagazins auch Gespräche über eine Verlängerung mit Hradecky angelaufen sind, der immerhin Kapitän in Leverkusen ist. Die größeren Stammplatz-Aussichten würden im Vergleich von Bayer und Bayern für die Werkself sprechen, Ortega würde sich zudem mit hoher Wahrscheinlichkeit den Wunsch erfüllen, künftig im internationalen Geschäft seine Qualitäten unter Beweis stellen zu dürfen. Dem Vernehmen nach hat der Arminia-Profi auch im Ausland manche Option. So bleibt seine Zukunft ein spannendes Thema, nicht nur beim FC Bayern.

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Lars Pollmann  
14.03.2022