1.FC Köln
Baumgart verrät: Welcher Spieler ihn "im Bayrischen Wald verbuddeln" wollte

Der 1.FC Köln hat nach sehr gutem Start ins Kalenderjahr 2023 zuletzt an Fahrt verloren. Am Samstag setzte es eine 0:2-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg. Die Stimmung lässt sich Steffen Baumgart allerdings nicht vermiesen. Der Chefcoach bleibt immer für einen lockeren Spruch gut.
Und so brachte der Ex-Profi zum Auftakt in die Trainingswoche in einer Medienrunde die versammelten Journalisten zum Schmunzeln, als es um Eric Martel ging. Das Mittelfeldtalent, das sich in den vergangenen Spielen festgespielt zu haben schien, saß gegen Wolfsburg erstmals seit Anfang Oktober für 90 Minuten auf der Bank. Und offenbar hat der U21-Nationalspieler seinen Unmut darüber in die richtigen Bahnen gelenkt. "Eric ist nicht reingekommen und hätte mich am liebsten im Bayerischen Wald verbuddelt", zitiert der Express Baumgart. "Und trotzdem gibt der Junge Gas und macht. Das ist einfach schön zu sehen."
"... dann hätten wir drei Spiele hintereinander verloren"
Warum ausgerechnet im Bayerischen Wald? Martel kommt aus Straubing in Niederbayern, hat das Mittelgebirge quasi vor der Haustür. Ob der 21-Jährige Baumgart am Samstag an der Alten Försterei vergraben will, bleibt indes abzuwarten, in jedem Fall spielt Köln dort bei Union Berlin. Für den Chefcoach, der selbst bei den Eisernen gespielt hat, ist das sicherlich eine besondere Begegnung. "Union hat seit über einem Jahr nicht mehr an der Alten Försterei verloren. Wir wissen, dass alles passieren kann, auch ein Negativ-Erlebnis. Dann hätten wir drei Spiele hintereinander verloren", sagt Baumgart. Selbst in dem Fall wäre er aber sicher weiter für gute Sprüche zu haben.
