1.FC Köln

Baumgart: "Von keinem erwarten, dass er sofort durch die Decke geht"

Baumgart plädiert auf Geduld gegenüber den Neulingen. Foto: Getty Images
Baumgart plädiert auf Geduld gegenüber den Neulingen. Foto: Getty Images

Das Transferfenster in der Bundesliga ist seit vergangene Woche Freitag geschlossen. Sofern nicht noch Profis in andere Länder abgegeben werden, wo noch Deals möglich sind, stehen die Kader der Klubs, die teils noch zusammenwachsen müssen. Beim 1.FC Köln ist das unter Steffen Baumgart nicht anders.

"Für die Jungs wichtig, dass sie die Ruhe kriegen"

"Wir sollten uns immer eine gewisse Zeit geben und von keinem erwarten, dass er sofort durch die Decke geht. Wir handhaben das so und es ist für die Jungs wichtig, dass sie die Ruhe kriegen", zitieren Klubmedien den Chefcoach. Durch den besonders intensiven Spielstil, den Baumgart von seiner Mannschaft einfordert, ist womöglich auch die nötige Eingewöhnungsphase etwas länger als bei anderen Klubs in der Bundesliga.

"Man sieht, dass es Zeit braucht"

"Man sieht bei den Spielern, die im Sommer gekommen sind, dass es Zeit braucht. Das war bei den Spielern, als ich hierher gekommen bin, nicht anders", erläutert Baumgart. Kein großes Wunder ist dabei, dass die erfahreneren Neuzugänge Leart Paqarada und Luca Waldschmidt schneller anzukommen scheinen als beispielsweise Jacob Christensen, der irgendwann das Erbe von Ellyes Skhiri im Zentrum antreten soll.

"Musst die nötige Intensität für die Bundesliga kriegen"

"Bei ihm haben wir von Anfang an gesagt, dass du nicht nur Fußball spielen, sondern auch die nötige Intensität für die Bundesliga kriegen musst. Die musst du dir erarbeiten", betont Baumgart. Christensen wurde im DFB-Pokal eingewechselt, im Liga-Alltag steht sein Debüt für Köln noch aus. Ob es dazu nach der Länderspielpause gegen die TSG Hoffenheim kommt, bleibt abzuwarten.

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Lars Pollmann  
10.09.2023